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Grabungen nach Blindgängern: Pfingstwiese teilweise gesperrt

Ab dem kommenden Montag, 22. Februar, werden auf der Bad Kreuznacher Pfingstwiese wechselnde Halteverbote eingerichtet, um nach möglichen explosiven Überbleibseln aus dem Zweiten Weltkrieg zu suchen.

Im November hatte die Stadtverwaltung dort eine Kampfmittelortung durchführen lassen. Das gesamte Messegelände wurde an zwei Tagen durch ein GPS-gestütztes Magnetik-Vier-Kanalsondiersystem aufgezeichnet. Dabei wurden ferromagnetische Anomalien festgestellt, die auf magnetische Metalle wie Eisen im Boden hinweisen. Nachdem diese Anomalien ausgewertet und mit den Strom-, Wasser- und Abwasserplänen des Geländes abgeglichen waren, blieben rund 50 Objekte im Boden, die näher untersucht werden müssen. Die Stadt lässt die Stellen nun durch einen sprenggeschützten Bagger öffnen.

Arbeiten dauern bis Freitag - wenn keine Blindgänger gefunden werden

Dazu werden ab Montag, 22. Februar, Halteverbote eingerichtet. Die Fläche rechts der Zufahrt zur Pfingstwiese (im Westen) wird als erstes gesperrt. Sind die Arbeiten dort beendet, wird sie wieder zum Parken freigegeben. Es folgt die Untersuchung und Sperrung der Fläche links der Zufahrt. Wenn keine Blindgänger gefunden werden, sollen die Arbeiten bis spätestens Freitag, 26. Februar, beendet sein.


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