Nach Messerangriff: 41-Jähriger rettet sich ins Krankenhaus
Bad Kreuznach. Mit mehreren Stichwunden hat sich ein verletzter 41-Jähriger am Donnerstagabend ins Krankenhaus gerettet.
Im November hatte die Stadtverwaltung dort eine Kampfmittelortung durchführen lassen. Das gesamte Messegelände wurde an zwei Tagen durch ein GPS-gestütztes Magnetik-Vier-Kanalsondiersystem aufgezeichnet. Dabei wurden ferromagnetische Anomalien festgestellt, die auf magnetische Metalle wie Eisen im Boden hinweisen. Nachdem diese Anomalien ausgewertet und mit den Strom-, Wasser- und Abwasserplänen des Geländes abgeglichen waren, blieben rund 50 Objekte im Boden, die näher untersucht werden müssen. Die Stadt lässt die Stellen nun durch einen sprenggeschützten Bagger öffnen.