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Poststraße: Abbruch in Handarbeit

Zum Schutz der direkt angrenzenden Nachbargebäude wird derzeit in mühevoller Handarbeit die Hinterhofbebauung in der Poststraße 11 abgetragen.

Es handelt sich um Barracken, die vorwiegend aus Holz und Lehmdecken sind, und als Provisorium für Wohnraum dienten. Der Leiter des Stadtbauamtes, Klaus Christ, ist zuversichtlich, dass sich nach dem Abbruch und freigeräumten Innenhof ein Investor für die Grundsanierung des leerstehenden Fronthauses (237 Quadratmeter Grundstücksfläche) findet. Die Immobilie soll nach derzeitigem Stand zum Grundstückswert veräußert werden. „Wir sind bereits mit Interessenten in Verhandlungen, es zählt das städtebauliche Konzept“. Bis Weihnachten soll der Bauschutt, etwa ein Drittel des 890 Kubikmeter großen umbauten Raumes, abgeräumt sein. Die Denkmalbehörde hat für den Abbruch der Hinterhofgebäude grünes Licht gegeben, denn Haus Nr.11 steht in einer Kulturdenkmalzone. Der Abbruch (geschätzte Kosten rund 50.000 Euro) wird im Rahmen des Programms „Aktive Stadtzentren“ gefördert.  Die Stadt hat das Haus im Jahr 2010 erworben.


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