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Sankt Martin: Kein Umzug, aber Weckmänner

Die Laternenumzüge mussten in diesem Jahr Corona-bedingt ausfallen, aber auf Weckmänner mussten die Kinder in den Kitas Pappelweg und Hermann-Rohloff nicht verzichten. Die Gewobau spendierte mehr als 200 kleine und zwei große Rosinenmänner.

Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger brachte die süße Überraschung aus der Backstube von Bäcker Heinrich Baumann persönlich in den Kindertagesstätten vorbei. Mirian Welten und Elisabeth Chwalinski für die Kita Pappelweg sowie Irina Söntgerath und Daniela Dörr für die Kita Hermann-Rohloff in der Dürerstraße, nahmen die großen und kleinen Weckmänner freudestrahlend entgegen. Denn Bäcker Heinrich Baumann hatte nicht nur insgesamt 225 kleine Exemplare, sondern auch zwei riesige Rosinenmänner gebacken, die von den beiden Kindergartenteams persönlich vernascht werden durften. „Singen dürfen wir zurzeit nicht “, sagt Irina Söntgerath, weshalb bekannte Lieder wie „Ich geh‘ mit meiner Laterne“ oder „Sonne, Mond und Sterne“ nur vom Band gespielt wurden. Dafür hatte jedes Kind eine eigene Laterne gebastelt; für einen winzigen Umzug auf dem Kindergartengelände.
Über die Geschichte vom Heiligen St. Martin, der seinen Mantel teilt, wurde natürlich in allen Gruppen beider Kindergärten gesprochen. Eine Geschichte vom Teilen, von Gemeinschaft und Respekt. Das passt, nicht nur in Corona-Zeiten. Die sechsgruppige Kita Pappelweg besuchen zurzeit 87 Kinder, in die Kita Hermann-Rohloff in der Dürerstraße gehen zurzeit 124 Kinder auf sieben Gruppen verteilt. Die Gewobau hat die beiden Kindertagesstätten 2014 und 2016 errichtet und an die Stadt verpachtet.


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