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"Max Schrubbel" stellte zahngesunde Lebensmittel vor

Die Kinder in der Notunterkunft in Altenbamberg haben nun das Einmalseins der Zahnhygiene und der gesunden Ernährung gelernt.
Kinder in der Notunterkunft lernten alles über die richtige Mundhygiene - inklusive praktischer Übungen. Foto: DRK

Kinder in der Notunterkunft lernten alles über die richtige Mundhygiene - inklusive praktischer Übungen. Foto: DRK

Anlässlich der Kinderzahnprophylaxe besuchte Monika Nau von der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz in diesen Tagen die Notunterkunft Kommunal für Flüchtlinge in Altenbamberg. Gute und schlechte Lebensmittel Zunächst wurde mit den vorwiegend aus Syrien stammenden Kindern ein Stuhlkreis gebildet. Die Zahnpflegeexpertin begrüßte mit Hilfe der zu diesem Anlass mitgereisten Handpuppe Max Schrubbel alle Kinder und stellte verschiedene zahngesunde und ungesunde Lebensmittel vor. Anhand dieser praktischen Übung, in der die Kinder beispielweise einen Apfel auf ein grünes Feld und Süßigkeiten in ein rotes Feld sortieren mussten, lernten alle welche Lebensmittel schädlich für gesunde Zähne sein könnten und welche nicht. Die richtige Zahnputztechnik Auch spielte die Zahnpflege an sich eine entscheidende Rolle. Monika Nau demonstrierte anhand einer riesigen Zahnbürste und eines überdimensionalen Gebisses ganz anschaulich das Zähneputzen. So musste jedes Kind zunächst bei Max Schrubbel die Zähne reinigen um dann mit dem passenden Werkzeug, also der Kinderzahnbürste, der altersgerechten Zahncreme und dem Zahnputzbecher, selbst zur Tat zu schreiten. Im Badezimmer der Notunterkunft wurde so unter der fachlichen Aufsicht der Expertin für gesunde Zähne, ordentliche Zahnpflege durchgeführt. Nach dieser Aktion hatten alle Kinder die Möglichkeit Bilder mit Zahnmotiven auszumalen. Auf diese Weise wurde den Kindern die themenspezifische Behandlung der Zahnpflege im Besonderen, als auch die Handlungskompetenzen im Umgang mit gesunder Ernährung im Allgemeinen mitgegeben. Nadine Fehmel, Leiterin der Notunterkunft sprach sich für größtmögliche Lebensnormaität für die Kinder aus: "Die Kooperation mit der Jugendzahnpflege ermöglicht uns, den Kindern ein Stück Normalität und Gesundheitsfürsorge mit auf den Weg zu geben. Wenn die Gesundheitsvorsorge dann noch mit Spaß und Abwechslung verbunden ist, profitieren wir alle von diesem Projekt." Die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz hatte vor einigen Monaten bereits Zahnbürsten, Zahnbecher und Zahnpasta für die Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz, in Bad Kreuznach gespendet.


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