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Flüchtlinge kommen schon am Donnerstag

Jetzt geht alles ganz schnell. Das Land wird eine neue Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Trier in der Heinrich-Hertz-Kaserne in Birkenfeld in Betrieb nehmen und diese am Donnerstag mit zunächst 320 Flüchtlingen belegen. Angedacht war ursprünglich November. Derzeit laufen die Vorbereitungen zur Herrichtung der Kaserne als Unterkunft auf Hochtouren.

„Wir nehmen zurzeit zwischen 300 und 350 neu ankommende Flüchtlinge in unseren Erstaufnahmeeinrichtungen auf und haben nach wie vor den Anspruch,  jedem Mensch ein eigenes Bett unter einem Dach anzubieten. Um dies zu gewährleisten, erweitern wir in diesen Tagen ständig unsere Aufnahmekapazitäten. An dieser Stelle danke ich der Bundeswehr, dem THW  und der Kommune für ihre tatkräftige Unterstützung beim Zurverfügungstellen der Kaserne und deren Ausstattung als Flüchtlingsunterkunft“, erklärt Integrationsministerin Irene Alt.   Landrat bittet um Unterstützung der Bevölkerung Landrat Dr. Matthias Schneider appelliert an die Bevölkerung die Flüchtlingsunterkunft mitzutragen: „Ich bitte die Birkenfelderinnen und Birkenfelder um Solidarität mit den Flüchtlingen, ihre Mithilfe und ihre Unterstützung, um diese Einrichtung gut in unsere Kommune einzubinden. Wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir unseren Teil dazu beitragen, dass wir auch in Rheinland-Pfalz diese große Herausforderung der Flüchtlingsaufnahme erfolgreich meistern.“  Informationsveranstaltung am kommenden Montag Die Stadt Birkenfeld und das Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen laden aus diesem Anlass am kommenden Montag, 21. September, um 19 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung in der Großsporthalle am Berg ein. Astrid Becker, Leiterin des Referats Flüchtlingspoitik, Migrantenaufnahme und Rückkehr in Mainz, wird die Runde moderieren. Die Veranstaltung soll allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, sich über die geplante Einrichtung zu informieren. Während der Veranstaltung werden Prof. Dr. Karin Weiss, Leiterin der Abteilung Integration und Migration im Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Mainz; eine/n weitere/n Vertreter/in des Landes Rheinland-Pfalz; Franz-Dieter Ankner, stellvertretender Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Trier; Dr. Matthias Schneider, Landrat, sowie Miroslaw Kowalski, Stadtbürgermeister, Fragen der Anwesenden beantworten.  


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