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Anlieger pflegen "ihren" Aussichtspunkt

Eine Gruppe von Anliegern aus der Tilsiter Straße hat die Grünpatenschaft für den Aussichtspunkt am Ende der Straße übernommen. Bürgermeister Friedrich Marx übergab Frank Arend, Gerd Freudenberg, Andreas Forster, Bernd Kannengießer, Achim Kielburger, Klaus-Dieter Neumann, Stanislav Schoch und Pascal Schüssler die entsprechende Patenschaftsurkunde und dankte ihnen für ihr ehrenamtliches Engagement.
Bürgermeister Friedrich Marx (rechts) übergab den Anliegern die Patenschaftsurkunde und dankte ihnen für ihr Engagement.

Bürgermeister Friedrich Marx (rechts) übergab den Anliegern die Patenschaftsurkunde und dankte ihnen für ihr Engagement.

Mit einer Vorsprache bei Sachbearbeiter Martin Pfeiffer, beim Tiefbauamt zuständig für die öffentlichen Grünflächen und Spielplätze, hatte Gerd Freudenberg den Stein ins Rollen gebracht. Er monierte dringenden Handlungsbedarf, da der Aussichtspunkt total zugewachsen war und insgesamt einen ungepflegten Eindruck machte. Gleichzeitig signalisierte Freudenberg die Bereitschaft, sich gemeinsam mit einer Gruppe weiterer Anlieger um das Objekt zu kümmern. Dieses Angebot nahm man seitens der Stadt dankend an und so übergab Bürgermeister Marx die offizielle Patenschaft für den Aussichtspunkt an die Nachbarschaftsgemeinschaft. „Ein so tolles bürgerschaftliches Engagement sehen wir natürlich sehr gerne“, unterstrich Marx bei der Übergabe der Urkunde. Die zahlreichen Grünflächen im Stadtgebiet könnten mit dem beim Baubetriebshof vorhandenen Personal nicht immer adäquat in Schuss gehalten werden. „Umso mehr freuen wir uns, wenn Anlieger sich in solcher Weise um ihr Wohnumfeld kümmern“, bedankte sich der Bürgermeister bei den Anliegern und wies darauf hin, dass das benötigte Material natürlich weiterhin von der Stadt zur Verfügung gestellt wird. Im ersten Schritt hat die Arbeitsgruppe mit dem großzügigen Pflegeschnitt der Anlage begonnen. Weiterhin wurde der Boden mit einem Allenbacher Sand-Splittgemisch nivelliert und das Geländer gestrichen. Später sollen auch noch die morschen Bohlen der beiden Ruhebänke erneuert werden. „Das was wir bis jetzt gemacht haben, wird schon gut angenommen“, berichtete Gerd Freudenberg, „es kommen wieder mehr Anwohner vorbei und genießen die tolle Aussicht.“ Und das lohnt sich, wie auch Bürgermeister Marx feststellte, denn der Aussichtspunkt Tilsiter Straße gewährt einen herrlichen Panoramablick über die Umgebung.


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