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Lebensgefahr an der Felsenkirche

Beim Abräumen von losem Gestein im Bereich der Felsenkirche wurden vor allem im begrünten Bereich größere Felsspalten sichtbar, die zusätzliche Sicherungsmaßnahmen in größerem Umfang erforderlich machen.
Die Felssicherungsarbeiten an der Felsenkirche verzögern sich. (Foto: Archiv)

Die Felssicherungsarbeiten an der Felsenkirche verzögern sich. (Foto: Archiv)

Die beauftragte Baufirma musste in diesem Areal die Arbeiten einstellen, bis eine neue statische Berechnung durch ein Ingenieurbüro vorliegt. Es ist davon auszugehen, dass anstelle der ursprünglich geplanten Anker von drei Meter Länge jetzt Anker mit einer Länge von fünf bis sechs Metern eingebaut werden müssen. Darüber hinaus müssen die Anker in einem engeren Abstand hergestellt werden. Durch den erheblichen Mehraufwand werden sich die Felssicherungsarbeiten mindestens bis Mai hinziehen. In diesem Zusammenhang weisen die ausführende Baufirma und die Stadtverwaltung darauf hin, dass auf den abgesperrten Wegen rund um die Felsenkirche eine sehr hohe Steinschlaggefahr besteht und gerade bei dieser Witterung die Benutzung der Wege lebensgefährlich sein kann. Immer wieder werden in diesem Bereich die Absperrungen aufgebrochen, was einerseits gefährlich ist, andererseits aber auch einem Straftatbestand entspricht. Die Stadtverwaltung bittet die Anlieger um sachdienliche Hinweise.


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