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Corona: Vorsichtiges Aufatmen in den Seniorenhilfe-Häusern

Ein Jahr-Corona Pandemie liegt hinter den Bewohnern der elf stationären Einrichtungen des Geschäftsbereiches Seniorenhilfe der Stiftung Kreuznacher Diakonie - eine sehr schwere und anstrengende Zeit. „Im Moment geht aber ein vorsichtiges Aufatmen durch die Reihen, denn alle Einrichtungen sind gerade coronafrei“, berichtet die Leiterin des Geschäftsbereiches Seniorenhilfe, Monika Kolling.
Ein Stückchen Normalität kehrte am Palmsonntag im Pfarrer Kurt Velten Altenpflegeheim in Sohren zurück, als beim Gottesdienst im Innenhof die Esel zu Gast waren. Hier und im Dr. Theodor Fricke Altenpflegeheim in Simmern atmen zur Zeit alle vorsichtig auf. (Foto: Diakonie)

Ein Stückchen Normalität kehrte am Palmsonntag im Pfarrer Kurt Velten Altenpflegeheim in Sohren zurück, als beim Gottesdienst im Innenhof die Esel zu Gast waren. Hier und im Dr. Theodor Fricke Altenpflegeheim in Simmern atmen zur Zeit alle vorsichtig auf. (Foto: Diakonie)

Allen Seniorinnen und Senioren wurde ein Impfangebot gemacht und mehr als 85 Prozent von ihnen haben dieses auch bereits genutzt. Bei den Mitarbeitenden haben wir trotz unterschiedlicher Impfstrategien in den beiden Bundesländern bisher gute Impfquoten erreicht. Nach wie vor werden alle, die in den Häusern leben und arbeiten regelmäßig getestet, auch für ihre Angehörigen und alle anderen Gäste liegen Schnelltests bereit. Sowohl für die Häuser in Rheinland-Pfalz als auch im Saarland wurden im Frühjahr vergangenen Jahres Besucherkonzepte entwickelt, die persönliche Begegnungen in speziell eingerichteten Räumen meistens im Erdgeschoss ermöglichen. Getrennt durch Plexiglasscheiben, unter Einhaltung der Hygieneregeln und auf Abstand ist hier alles vorbereitet.

Corona-Maßnahmen wurden von Angehörigen mitgetragen

Während des ersten Lockdowns, als die Einrichtungen für alle Besucherinnen und Besucher geschlossen werden mussten, wurden in den Häusern die technischen Voraussetzungen für Video-Telefonie geschaffen und mittlerweile sind viele Seniorinnen und Senioren so technikaffin, dass sie auf diese Weise Kontakt zu ihren Lieben halten. „Alle Maßnahmen, die wir zum Schutz vor Corona ergreifen mussten, wurden vom überwiegenden Teil der Angehörigen mitgetragen. Dafür sind wir sehr dankbar“, betont Kolling. Zusammen mit den Einrichtungsleitern des Dr. Theodor Fricke Altenpflegeheimes in Simmern, Marianne Rösler, sowie des Pfarrer Kurt Velten Altenpflegeheimes in Sohren, Carsten Bachert, bittet sie um Verständnis und Geduld, dass die Hygieneregeln auch weiterhin gelten und ihre Befolgung wesentlicher Bestandteil zum Schutz vor einer Infektion bleibt.


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