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Polizei-Hochschule: Engagement für Flüchtlinge geht weiter

Studierende der Hochschule der Polizei leisteten vielfältige Hilfe während der Anwesenheit von Flüchtlingen in der Sporthalle am Campus Hahn. Dieses Engagement soll weitergehen - insbesondere mit Sprachkursen und Verkehrserziehung.

„Ich habe hier eine echte Willkommenskultur gespürt“. Auch einen Monat, nachdem die letzten Flüchtlinge den Campus Hahn verließen und zwischenzeitlich in Gemeinden integriert wurden, ist der Leiter der Hochschule der Polizei, Friedel Durben, noch voll des Lobes für die Studierenden der Bachelorstudiengänge und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Innerhalb kurzer Zeit wurde Anfang August die Aufnahme von Asylbegehrenden in der Sporthalle der Landespolizeischule ermöglicht. Seit Dezember dient die Halle nun wieder ihrem ursprünglichen Zweck. Die Flüchtlingssituation hat auch die Landespolizeischule vor neue Herausforderungen gestellt. Ihrem Leiter war es in dieser schwierigen Situation aber wichtig, ebenfalls einen Beitrag zu leisten. Besonders beeindruckt zeigte er sich von einer Gruppe von Studierenden, die nicht lange überlegten und sich spontan solidarisch zeigten und ihre Hilfe auch gleich in Taten umsetzten.So organisierten die Studierenden Kleider- und Spendenaktionen, unter anderem auch für das Café International in Büchenbeuren, und hielten Verkehrserziehungs- und Deutschkurse. Dafür wurde eigens ein modulartiges Konzept von den Studierenden erstellt. Ihnen seinen persönlichen Dank auszusprechen, war Friedel Durben ein besonderes Anliegen.  Auch künftig wollen die jungen Polizeibeamten ihr Engagement in der Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung Trier am Flughafen Hahn sowie im Café International in Büchenbeuren fortsetzen.


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