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Die ersten Flüchtlinge kommen morgen in Meisenheim an

In der Meisenheimer Außenstelle der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) ziehen am morgigen Freitag die ersten fünfzig Flüchtlinge ein. Insgesamt sollen hier 160 Menschen leben, die besonders schutzwürdig sind, wie Frauen und Kinder, allein reisende Frauen und Familien. Zunächst ist eine Belegung mit 100 Menschen geplant.

„Ich freue mich, dass Meisenheim jetzt in Betrieb geht. Hier leben die Flüchtlinge in einer gut ausgestatteten Unterkunft und sie werden in der Gemeinde willkommen geheißen“, sagte Integrationsministerin Irene Alt. „Die Gemeinde Meisenheim hat sich intensiv auf die AfA-Außenstelle vorbereitet und ich bin sicher, dass die Flüchtlinge hier den Schutz finden, den sie dringend brauchen.“ Verbandsgemeinde und Bürger heißen Flüchtlinge willkommen Das Land möchte die genannten Personengruppen schützen und es ihnen ermöglichen, zur Ruhe zu kommen. Damit setzt das Land eine entsprechende Forderung der EU-Asylaufnahmerichtlinie um. Verbandsbürgermeister Dietmar Kron und Stadtbürgermeister Gerhard Heil erklären: „Sowohl die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Meisenheim wie auch der Verbandsgemeinde Meisenheim heißen die Menschen herzlich willkommen. Gemeinsam werden wir das Projekt der Unterbringung hier in Meisenheim stemmen.“ Platz für 160 Asylsuchende Im ehemaligen Krankenhaus von Meisenheim sollen befristet auf zwei Jahre bis zu 160 Asylsuchende leben. In dem Gebäude gibt es einen sozialen Dienst zur Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner, eine Spielstube für Kinder sowie schulische Angebote. Ein Sicherheitsunternehmen ist ebenso präsent wie die Polizei. Die Vorbereitungszeit wurde von einem Runden Tisch begleitet, um die beteiligten Akteure vor Ort bestmöglich einzubinden.


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