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Gas weg! - Schulanfänger

Sie warnen bereits wenige Tage vor dem Ende der Sommerferien die Autofahrer darauf hin, Rücksicht auf die „Neulinge im Straßenverkehr“ zu nehmen: die Plakate der Roxheimer SPD, die nunmehr zum zehnten Mal aufgehängt werden.
Die Plakat-Aktion führt die Roxheimer SPD zum zehnten Mal durch. Foto: privat

Die Plakat-Aktion führt die Roxheimer SPD zum zehnten Mal durch. Foto: privat

Die Roxheimer plakatieren in nicht zu übersehenden Neon-Farben: „Gas weg!  Schulanfänger – Eine Aktion Ihrer SPD“.  Damit sollen Verkehrsteilnehmer besonders vor dem Roxheimer Kindergarten und der Grundschule – aber auch an den Ortseinfahrten um Rücksichtnahme auf Schülerinnen und Schüler im Straßenverkehr gebeten werden. Autofahrer sensibilisieren Der Ortsvereinsvorsitzender der Roxheimer SPD, Michael Schaller, erläutert die Gründe für die Aktion: „Viele Autofahrer fahren an unserer Schule und dem Kindergarten, aber auch in den Neubaugebieten mit den oftmals breiten Straßen einfach zu schnell, von Schrittgeschwindigkeit in den verkehrsberuhigten Bereichen will ich dabei gar nicht reden. Auch aus diesem Grund finden gerade um Schule und Kindergarten im Jahresverlauf immer wieder Geschwindigkeitskontrollen statt.“ Es geht für die Roxheimer Genossen bei der Aktion darum, den Verkehrsteilnehmern die Situation zum Schuljahresbeginn besonders bewusst zu machen. „Gerade nach den Ferien kommen wieder neue Schülerinnen und Schüler an die Schulen, Kindergartenkinder machen sich auf den Weg in die Grundschulen. Die Kinder sind zum Teil noch nicht an die Fuß-Wege gewöhnt und reagieren auch mal anders, als es die Autofahrer erwarten wenn sie mit anderen Kindern gemeinsam unterwegs sind“, ergänzt Alfred Heil, stellvertretender Vorsitzender der SPD in Roxheim. Deshalb wirbt die SPD bereits zum zehnten Mal mit dieser Plakatierungs-Aktion für mehr Rücksichtnahme und die Autofahrer sollen in der gesamten Gemeinde den Fuß vom Gas nehmen, besonders aber vor den Schulen und dort, wo die Beschilderung eine Geschwindigkeitsbeschränkung vorsieht um Gefährdungen für die Kinder auszuschließen.


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