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"Erste Runde geht klar an uns"

Heute fand die mündliche Verhandlung im Verfahren um die Rheinfels vor der 1. Zivilkammer des Landgerichts Koblenz statt. Georg Friedrich Prinz von Preußen klagt auf Rückgabe der Burg.
Vor dem Verhandlungssaal (v.l.): Gerd Ripp (Schloss Rheinfels GmbH & Co. KG), Horst Vogt (Bürgermeister St. Goar) und Thomas Bungert (VG-Bürgermeister).  (Foto: Boes)

Vor dem Verhandlungssaal (v.l.): Gerd Ripp (Schloss Rheinfels GmbH & Co. KG), Horst Vogt (Bürgermeister St. Goar) und Thomas Bungert (VG-Bürgermeister). (Foto: Boes)

Auch wenn die Verkündung einer Entscheidung auf den 25. Juni festgelegt wurde, waren die Reaktionen der Betroffenen (Land Rheinland-Pfalz, die Schloss Rheinfels GmbH & Co. KG sowie die Stadt St. Goar) positiv. "Besser hätte es nicht laufen können", waren sich Gerd Ripp (Schloss Rheinfels) sowie VG-Bürgermeister Thomas Bungert einig. Stadtbürgermeister Horst Vogt (St. Goar) ergänzte: "Die erste Runde geht klar an uns." Das Gericht wies die Parteien nach vorläufiger Beratung der Sache darauf hin, dass die Kammer Zweifel an der Aktivlegitimation des Klägers habe. Ein möglicher Anspruch auf Ausübung eines Rücktrittsrechtes sowie Berichtigung des Grundbuches könne danach allenfalls dem Land Rheinland-Pfalz als Rechtsnachfolger des preußischen Staates zu stehe. Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der nächsten WochenSpiegel-Ausgabe.


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