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»Castle Echos« auf der Rheinfels

»Castle Echos« ist eine völlig neue Art, sich akustisch einem bedeutenden historischen Ort zu nähern. Am 1. Oktober, um 19 Uhr findet das kulturelle Event in Europas größtem Tonnengewölbe auf der Burg Rheinfels statt. Die Künstlerinnen Nathalia Grotenhuis und Violetta Richard schicken ihr Publikum auf eine Klangreise und werden dabei mit einer Komposition aus Klang und Lyrik das Burggewölbe vollkommen neu erfahrbar machen.
V.l.: Harald Mebus (Tourist-Info), Bürgermeister Falko Hönisch und Kulturmanagerin Sarah Piller freuen sich auf die Klangwelten von Violetta Richard und Nathalia Grotenhuis im Kellergewölbe. (Foto/Video: Andreas Bender)

V.l.: Harald Mebus (Tourist-Info), Bürgermeister Falko Hönisch und Kulturmanagerin Sarah Piller freuen sich auf die Klangwelten von Violetta Richard und Nathalia Grotenhuis im Kellergewölbe. (Foto/Video: Andreas Bender)

Gemeinsam mit dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal präsentiert die Stadt St. Goar nach Rheinfels SAGA und Castle Beats eine weiteres Highlight auf der Burg Rheinfels. "Castle Echos" ist ein Experiment, um moderne Kunst und historische Gemäuer zu einer neuen Raumerfahrung zusammenzubringen. Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal ermöglicht. Info und Tickets: www.stadt-st-goar.de/castle-echos/ Zu den Künstlerinnen: Nathalia Grotenhuis wurde 1984 in Kleve geboren. Nach dem Studium der Instrumentalpädagogik Schlagzeug, Orchestermusik Schlagzeug und Klangkunst-Komposition an der Hochschule für Musik Mainz lebt und arbeitet sie seit 2013 als freischaffende Musikerin und Klangkünstlerin in Mainz. Sie erhielt 2015 den Kulturförderpreis des Rotary Clubs Mainz-Churmeyntz. 2019 war sie als Artist-in-Residence des AIM e.V. im Kunstpavillon Burgbrohl. Ihre interaktive Projekte zwischen Musik, Kunst, Literatur und Tanz stellen die Wahrnehmung des Betrachters in den Mittelpunkt. Über akustische Strategien machen sie Räume, Themen und Gegebenheiten neu erfahrbar und loten dabei Wesen und Grenzen dessen aus, was wir gemeinhin als „Klang“ bezeichnen. Violetta Richard wurde im Jahr 1972 in Koblenz geboren. Die gelernte Kunstglaserin und Gestalterin studierte Freie Malerei an der Freien Akademie Rhein/Ruhr. Seit 2007 lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin im Raum Koblenz/Neuwied. 2014 erhielt sie den Förderpreis der AKM sowie 2015 den Kunstpreis der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung, juriert u.a. von Prof. Dr. Jean Christophe Ammann. Seit 2008 bestreitet sie zahlreiche Ausstellungsprojekte. Die Fragestellung nach Raum, Zeit, Grenze und deren Auflösung eröffnet ein unerschöpfliches Thema. Ihr Werk bewegt sich interdisziplinär in den Medien Malerei, Installation und Lyrik.


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