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Oberwesel: Arbeiten an "Glücks"-Skulptur haben begonnen

Die Oberweseler "Glücks"-Skulptur nimmt langsam Gestalt an: In der vergangenen Woche starteten die Vorbereitungsarbeiten am Vorplatz des Hotels Goldener Pfropfenzieher. "Die ersten Entwürfe gehen auf das Jahr 2010 zurück und es brauchte schon eine Menge Geduld und noch mehr Ausdauer bis nun endlich die ersten Arbeiten beginnen konnten", so Stadtbürgermeister Jürgen Port.
Gemeinsam mit dem RWE-Paten Winfried Erbes stellten sich Stadtrat Hubertus Jäckel und Joachim Busch, Stadtbürgermeister Jürgen Port, Stadtrat Clemens Persch und Beigeordneter Heinz Fischer (v.l.n.r.) zum Erinnerungsfoto. Nicht auf dem Bild: Stadtrat Maxi Jäckel, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ mit anzupacken.

Gemeinsam mit dem RWE-Paten Winfried Erbes stellten sich Stadtrat Hubertus Jäckel und Joachim Busch, Stadtbürgermeister Jürgen Port, Stadtrat Clemens Persch und Beigeordneter Heinz Fischer (v.l.n.r.) zum Erinnerungsfoto. Nicht auf dem Bild: Stadtrat Maxi Jäckel, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ mit anzupacken.

Bei dem kurzfristig anberaumten Arbeitseinsatz wurde die Bodenfläche vorbereitet, auf der die Skulptur aufgestellt werden soll. Eingeladen dazu hatte Port die Mitglieder des Stadtrates und Winfried Erbes von der RWE Deutschland AG. Letzterer ist Projektpate und ermöglichte es im Rahmen des RWE Programms „Aktiv vor Ort“, die Arbeiten mit einer großzügigen Spende in Höhe von 2.100 € zu unterstützen. Zusammen mit dem Bauunternehmen Stefan Jäckel und unter fachkundiger Anleitung durch Architekt Hubertus Jäckel wurde die Betoneinfassung der Fläche am Vorplatz des Hotels Goldener Pfropfenzieher entfernt. In weiteren Arbeitsschritten wird die Aufstellfläche über dem Gewölbe des Niederbaches plangerecht hergestellt und mit einem Stahlband begrenzt. Die neue Randeinfassung ist so konzipiert, das sie zugleich in Teilen als Sitzgelegenheit die Möglichkeit zum Verweilen bieten kann. Anschließend wird die Fläche mit Basaltschotter verfüllt und die Tragkonstruktion der Skulptur aufgebracht. Die Anbringung der Stahlplatten, die nach dem Entwurf von Künstler Victor Sanovec gefertigt wurden und das Wort „Glück“ darstellen sowie die Begrünung bilden den Abschluss der Arbeiten. Neben der Skulptur wird eine noch zu erstellende Infotafel den Betrachtern die Geschichte über das erstmalig am 17. August 1843 von Hoffman von Fallersleben im Hotel „Zum Goldnen Pfropfenzieher“ gesungenen Lied der Deutschen und den damit verbundenen Bezug zum „Glück“ erzählen. „Nachdem den Besuchern seit diesem Jahr im Stadtmuseum über ein spannendes Hörspiel die Geschichte dieses besonderen Datums unserer Stadtgeschichte nähergebracht wird, ist diese Skulptur die perfekte Ergänzung. Bei Stadtführungen, aber auch bei den ungeführten Besuchern unserer Stadt, wird sie die Wahrnehmung auf dieses, so geschichtsträchtigen Ortes verstärken“, ist sich der Stadtbürgermeister sicher. Sein Dank gilt allen Sponsoren, die es mit ihrer Unterstützung ermöglich haben, dieses Projekt zu realisieren.


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