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Osterhasenjagd des TuS Werlau begeistert Jung und Alt

Mit einer tollen Oster-Aktion lockte der TuS Werlau junge und Junggebliebene raus ins Freie - natürlich pandemigerecht. Nachdem im letzten Sommer die Familien mit dem TuS auf Schatzsuche gehen konnten, hatte sich das kreative Team, das sich aus jungen Eltern, TuS-Vorstand und der Jugend- und Familienbeauftragten zusammensetzt, diesmal eine Osterhasenjagd ausgedacht.
Die Osteraktion des TuS Werlau begeisterte Jung und Alt in der Region.

Die Osteraktion des TuS Werlau begeisterte Jung und Alt in der Region.

Startpunkt zur Jagd war der Zehnthofplatz in der Dorfmitte. Dort konnten die Teilnehmer zunächst die österliche Dekoration, den Käfergarten, den Hühnerstall sowie den Hoppel-Zoo bewundern und die ersten Suchaufgaben lösen. So schon vorbereitet, nahmen sich die Osterhasenjäger einen Laufzettel und gingen damit auf den rund füfn Kilometer langen Weg. Wer dachte, dass das doch ein leichtes Spiel sein müsste, wurde schon zu Anfang auf die Probe gestellt. Die Wegweiser-Hasen waren nämlich sehr klein, und wenn man nicht aufpasste, war man schon an der ersten Weggabelung auf der falschen Fährte. Aber unsere Osterhasenjäger sind großartig gewesen: Sie durchschauten irreführende Wegweiser und trotzen erst Hitze, dann Kälte, Schnee und Regen. Mehr als 140 Kinder gaben ihre Laufzettel mit den Antworten zu den auf der Wegstrecke zu lösenden Rätselfragen ab. Die „Dunkelziffer“ der Wanderer, die die Osterhasenjagd mitgemacht haben und keinen Lösungszettel abgaben, liegt vermutlich um ein Vielfaches höher. Auch wurden viele „Wiederholungstäter“ auf der Strecke gesichtet. Einfach deshalb, weil es so schön war und großen Spaß machte. Viel Spaß machte den großen und kleinen Wanderern auch die auf der Strecke verteilten Bewegungsstationen. Mit zum Teil einfachsten baulichen Mitteln wurden Geschicklichkeit, sportliches Können oder Geschwindigkeit getestet. Andere Aufbauten erforderten in der Umsetzung professionelles Gerät und Wissen. Pascal Neber stellte dankenswerter Weise beides in den Dienst der guten Sache und organisierte direkt ein ganzes Team an Papas, die trotz Schneetreiben und Regen ganze Baumstämme zurecht sägten oder für ein sicheres Bespielen tief in die Erde eingruben. Hoffentlich dürfen diese hochwertigen Aufbauten über die Osteraktion hinweg auf Dauer die Wanderer auf dem Rheinburgenweg erfreuen.

Fotopunkt mit acht XXL-Osterhasen aus Holz

Ein besonderes, viel genutztes Highlight war der Fotopunkt. An einem herrlichen Aussichtspunkt an der Rheinkante gelegen, wurden acht XXL-Holz-Osterhasen aufgestellt und liebevoll ausstaffiert. Unzählige Fotos wurden dort gemacht und kaum einer, der vorbeikam, konnte sich dem Charme der Hasenbande entziehen. Als besonders originell kam es bei den Osterhasenjägern an, dass man den mit dem Smartphone gemachten Schnappschuss an eine angegebene Mobilnummer schicken konnte. Von dort aus wurde das Foto auf Papier gedruckt und am Start- bzw. Zielpunkt in den Schaukästen ausgestellt. Dort werden die Fotos noch eine kleine Weile bleiben und sicher manchen Vorbeigehenden erfreuen. Ebenso wird der Oster-Zoo am Dorfplatz weiterhin zu bestaunen sein, bevor der Käfergarten an einen anderen Platz umzieht. Wäre doch schade, wenn die von den Kindern gestalteten Krabbelkäfer kein neues Zuhause finden würden. Inzwischen liegt Ostern ja schon hinter uns und die Osterhasenjagd ist offiziell beendet. Jedes Kind, das einen Lösungszettel abgegeben hatte, hat eine kleine Belohnung in Form eines Osterpakets bekommen. Den Planern war es ein Anliegen, Kindern und Familien ein bisschen Spaß und Ablenkung in dieser merkwürdigen Zeit mit den vielen Einschränkungen zu bieten. Die vielen positiven Rückmeldungen lassen uns erahnen, dass diese Aktion wohl gelungen ist, und das freut uns sehr. Danke an alle, die diese Aktion unterstützt haben, ob mit Ideen, Zeit, Arbeitskraft oder gespendeter Deko. Ein herzliches Dankeschön auch an Manuel und Kim für die 300 gefärbten Eier und an alle finanziellen Unterstützer. Ohne die viele Hilfe wäre es nur eine kleine Idee gewesen, aber so ist es etwas tolles Großes geworden und man sieht, was eine gute Gemeinschaft zum Wohl aller bewegen kann.


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