"rheinleuchten": Löhnberger Mühle und Welterbetal erstrahlen
Bereits zum vierten Mal findet in den kommenden Tagen das Lichtkunstfestival „rheinleuchten“ im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal statt. Aus den Erfahrungen der ersten Lichtkunstevents, die schon 2008 als Luminale und 2009 als rheinpartie durch den Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal ausgerichtet wurden, entwickelte sich die Idee des rheinleuchtens. Ein mehrtägiges Festival rund um das Thema Licht, Illumination und Klang, welches immer wechselnde Orte mit unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen in Szene setzt.
Dieses Jahr erweckt das rheinleuchten die leerstehende Löhnberger Mühle wieder zum Leben. Das Künstlerkolletiv re:sorb aus Berlin verwandelt das leerstehende Mühlengelände mit Licht-, Audio- und Illuminationskunst in eine abwechslungsreiche Traumwelt. Der Parcours gleicht einer multimedialen Zeitmaschine, in der die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwinden. Die Geister der Zukunft und Vergangenheit tauchen die Mühle in ein völlig neues Licht. Lassen Sie sich entführen in eine ganz eigene Erlebniswelt, die lange begeistert.
Der Kopf hinter re:sorb ist Stefan Ihmig, ein gebürtiger Simmerner. Ihmig hat an der Bremer Hochschule für Künste und der Universität Bremen Digitale Medien studiert. Als Medienarchitekt hat er sich auf die Programmierung und die künstlerische wie technische Umsetzung von interaktiven Lichtkunstlandschaften in Innen- und Außenräumen sowie aufwendige 3D Mapping-Produktionen spezialisiert, welche die Zuschauer in eine Welt voller Imagination, Surrealismus und Poesie hineinziehen. Mit dem 2004 gegründeten Kollektiv re:sorb ist Ihmig auf Lichtkunst-Festivals rund um den Globus anzutreffen und mittlerweile mehrfach preisgekrönt.
Im Veranstaltungszeitraum vom 22. bis 26. September können sich die Besucher jeden Abend ab Einbruch der Dunkelheit bis 24 Uhr verzaubern lassen.