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Genossenschaftliches Bankgeschäft in der Region stärken

Die Volksbank Hunsrück-Nahe eG (Simmern) und die Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG (Wittlich) wollen sich zum 1. Januar 2022 zusammenschließen. Grund für den geplanten Zusammenschluss sind strategische Herausforderungen wie die anhaltende Niedrigzinspolitik, steigender Ertrags- und Kostendruck, Digitalisierung sowie zunehmende Regulatorik.
Blicken mit Zuversicht auf die geplante Fusion (v.l.): Michael Hoeck (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG), Peter van Moerbeeck (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG), Frank Schäfer (Volksbank Hunsrück-Nahe eG), Dr. Michael Wilkes (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG) und Erik Gregori (Volksbank Hunsrück-Nahe eG).

Blicken mit Zuversicht auf die geplante Fusion (v.l.): Michael Hoeck (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG), Peter van Moerbeeck (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG), Frank Schäfer (Volksbank Hunsrück-Nahe eG), Dr. Michael Wilkes (Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG) und Erik Gregori (Volksbank Hunsrück-Nahe eG).

Diese Anforderungen kann ein größeres gemeinsames Haus besser bewältigen.Der Zusammenschluss der beiden Kreditinstitute ist richtungweisend, so die Vorstände und Aufsichtsräte. Damit soll in der Region ein leistungsfähiges genossenschaftliches Geschäftsmodell zur Bedarfsdeckung an Finanzdienstleistungen langfristig sichergestellt werden. In diesen Tagen haben die Aufsichtsräte der Banken einstimmig „grünes Licht“ für weitere Gespräche gegeben. Die Mitgliedervertreter wurden bereits schriftlich benachrichtigt, weitere Informationen sollen in regionalen Veranstaltungen im Frühjahr folgen. Über ein Zusammengehen entscheiden dann die Vertreterversammlungen im Juni. Mit der erfolgreichen Fusion der zwei Kreditinstitute käme das gemeinsame Institut aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von rund 2,5 Milliarden Euro. Weitere wichtige Kennziffern: 28 Geschäftsstellen, 102 000 Kunden und 47 000 Mitglieder (genossenschaftliche Anteilseigner) sowie rund 430 Mitarbeiter.  Bericht folgt.


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