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Hunsrück Klinik Simmern mit neuem Chef- und Oberarzt

Die Fachabteilung Orthopädie und Unfallchirurgie in der Hunsrück Klinik Simmern wird von Dr. Erik Rothenbach geleitet. Seit dem 1. September bildet er mit Privatdozent Dr. Stefan A. Müller, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, die chirurgische Doppelspitze der Klinik.
Offizielle Begrüßung des neuen Chefarztes Dr. Erik Rothenbach (Mitte) durch Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie und Direktorium der Hunsrück Klinik (v.l.) Dr. Dennis Göbel, Dr. Elena Ribel, Kristina Theodoropoulos und Rainer Frischmann. (Foto: Hunsrück Klinik)

Offizielle Begrüßung des neuen Chefarztes Dr. Erik Rothenbach (Mitte) durch Vorstand der Stiftung kreuznacher diakonie und Direktorium der Hunsrück Klinik (v.l.) Dr. Dennis Göbel, Dr. Elena Ribel, Kristina Theodoropoulos und Rainer Frischmann. (Foto: Hunsrück Klinik)

„Wir freuen uns, dass Dr. Rothenbach unsere Chefarzt-Riege komplettiert und mit ihm das Diagnose- und Behandlungsspektrum der Klinik erweitert wird“, betont die Ärztliche Direktorin. Dr. Elena Ribel während der offiziellen Einführungsfeier, stellvertretend für das gesamte Krankenhausdirektorium. Der neue Chefarzt ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie und verfügt über eine Zulassung als Durchgangsarzt zur ambulanten und stationären Behandlung von Arbeits- und Wegeunfällen. Zu seinem neuen Verantwortungsbereich in Simmern gehört auch das seit 2015 zertifizierte Endoprothetikzentrum, das von Oberarzt Rudolf Benz geleitet wird.

"So wenig wie möglich, so viel wie nötig"

„Meinen Patienten möchte ich nicht nur mit einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung zur Seite stehen, sondern auch für jeden eine individuelle Lösung und Behandlungsmöglichkeit finden“, erklärt Rothenbach. „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“, lautet sein Motto. In Simmern möchte der 40-Jährige muskelschonende und minimal invasive Operationstechniken etablieren und setzte auf neue Behandlungsstrategien, deren Ziel der Erhalt der Gelenke und wichtigen Bandapparate ist. „Bei angeborenen Fehlstellungen wie O- oder X-Beine mit einer beginnenden Arthrose brauche es nicht zwingend einen künstlichen Gelenkersatz. Moderne OP-Techniken, wie zum Beispiel Umstellungsosteotomien erlauben es teilweise, den künstlichen Gelenkersatz über Jahre heraus zu zögern“, so Rothenbach weiter. Rothenbach bringt umfassende Erfahrung in der Versorgung schwerstverletzter Unfallopfer mit Becken- und Wirbelsäulentraumata mit. Der aus Darmstadt stammende Mediziner studierte Humanmedizin in Mainz und war nach seiner Approbation an der Uniklinik in Mainz unter Prof. Dr. Dr. Rommens chirurgisch tätig. Zuletzt war Rothenbach Oberarzt am Ev. Stift St. Martin Koblenz, einem Traumazentrum der Maximalversorgung, wo er die Endoprothetik und Wechselendoprothetik mit dem Schwerpunkt Hüfte verantwortete. Seine medizinische Expertise wird von zahlreichen Weiterbildungen komplettiert.

Neuer Oberarzt Dr. Markus Goldhofer

Im unfallchirurgisch-orthopädischen Team von Rothenbach startet gleichzeitig ein neuer Oberarzt. Dr. Markus Goldhofer ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Spezielle Orthopädische Chirurgie. Er besitzt umfangreiche Kenntnisse der gesamten arthroskopischen Gelenkchirurgie, minimalinvasive, schonende Therapieverfahren mit kleinsten Schnitten, und hat mit Rothenbach bereits in Mainz und Koblenz zusammengearbeitet. „Mit Rothenbach als Chefarzt und Goldhofer als Oberarzt haben wir zwei erfahrene Spezialisten, die ihre Kenntnisse sowohl in der Versorgung der Patienten als auch in der Aus- und Weiterbildung der Kollegen einbringen werden. Gleichzeitig sichern wir die bestehende medizinische Expertise für unser Haus und die Hunsrück-Region“, so Ribel weiter.


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