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Rhein-Hunsrück: Vorerst keine zusätzlichen Corona-Maßnahmen

Trotz Corona-Warnstufe "Orange" sieht die regionale Corona-Task-Force im Rhein-Hunsrück-Kreis derzeit keine Notwendigkeit, die bereits geltenden Maßnahmen zu verschärfen. Am Mittwoch hatte die 7-Tage-Inzidenz den kritischen Wert von 35 überschritten und liegt nun bei 40,71.

Allerdings - so die Analyse der Corona-Task-Force, die aus Vertretern der Kreisverwaltung und dem Leiter des Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr besteht - seien im Kreisgebiet weder sogenannte Corona-Brennpunkte erkennbar, noch seien die Infektionen auf sogenannte "Superspreader" zurückzuführen. Auch Gemeinschaftseinrichtungen seien aktuell nicht als besondere Verbreitungsquellen aufgefallen. Die steigenden Infektionszahlen beruhten vielmehr auf sehr diversen Ursachen und verteilen sich auf mehrere verschiedene Kommunen im Kreis. Dennoch appeliert die Kreisverwaltung: Halten Sie die Abstands-, Hygiene- und Maskenregeln ein, lüften Sie Räume regelmäßig, meiden Sie große Menschenansammlungen und Reisen in Risikogebiete. Die Task-Force wird nun in regelmäßigen kurzen Abständen tagen, die aktuelle Lage erneut analysieren und unter Beachtung des weiteren Infektionsgeschehens über die Notwendigkeit von Maßnahmen weiter beraten und entscheiden.


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