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Großbaustelle erwacht aus Winterschlaf

Die Großbaustelle Hochstetten-Dhaun ist aus dem Winterschlaf erwacht. Die Zufahrt der Bergstraße zur Bundesstraße 41 wurde nun gesperrt. Der Verkehr der B 41 mit Betonbegrenzer etwas in südliche Richtung um die Straßeneinmündung der Bergstraße herum geleitet. So beginnt die Baufirma ab Februar damit, die Bergstraße auf einer neuen Trasse, in etwa 14 Tagen neu zu bauen. Dann folgt, bei guter Witterung noch im Februar, die Verlegung des provisorischen Kreisels, direkt an den Ortsausgang von Hochstetten-Dhaun.
Die Großbaustelle Hochstetten-Dhaun aus der Vogelperspektive. Foto: Sebastian Schmitt.

Die Großbaustelle Hochstetten-Dhaun aus der Vogelperspektive. Foto: Sebastian Schmitt.

Die Zu- und Abfahrt der L 183 nach Kirn wird dann ab März wieder unter der B 41-Brücke durchgeführt. Parallel kommen bis zum 15. Februar die ersten großen Stahlträger in Hochstetten-Dhaun an. Diese werden dann per Kran vom Wiederlager (Ost) am ehemaligen Spar-Zentrallager bis auf den ersten Stützpfeiler gelegt. Etwa eine Woche später folgt die zweite Lieferung, diese Träger verbinden dann Stützpfeiler 1 und 2. Ähnlich der Kirner Kieselbrücke Die neue Brücke wird ähnlich der Kirner Kieselbrücke gebaut, mit großen Stahlträgern als Unterkonstruktion, auf der dann weiter aufgebaut wird. Nach diesen beiden Lieferungen, schließt die im vergangenen Jahr in Insolvenz gegangene Stahlbaufirma komplett. „Wir sind kurz vor dem Abschluss mit einem neuen Lieferanten, dieser muss aber erst einmal seine Produktion planen. In wie weit es, gegebenenfalls zu einer Verzögerung des Gesamtprojektes kommt, können wir noch nicht abschätzen“, so LBM-Projektleiter Carsten Böhner. Aus am Ortsausgang in Richtung Simmertal wird in den nächsten Wochen der siebte und letzte Brückenpfeiler entstehen, bevor der Bau des zweiten Wiederlages beginnt.


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