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Pauquet-Gemälde im Autohaus

Auf Einladung des Autohauses Nahetal zeigt Pauquet vier seiner neueren, abstrakten Gemälde. Die Idee kam dem freischaffenden Künstler bei der Übergabe seines Fahrzeugs vor Ort. "Die große, graue Wand in dem hellen, gut ausgeleuchteten Gebäude hat mich geradezu herausgefordert, an diesem prominenten, öffentlichen Ort Werke zu präsentieren. Abstrakte Malerei ist eine Sprache des 21. Jahrhunderts. Hier kommen die Bilder gut zur Geltung, denn kommt der Mensch nicht zur Kunst, kommt so die Kunst zum Menschen. Ich bin froh über die Wertschätzung, die meine Arbeit erfährt", kommentiert Pauquet.

In der Tat ergibt sich im Autohaus Nahetal, wo sich täglich Kunden und Händler inmitten der neuesten Audi - Modelle begegnen, ein reizvolles Ambiente, bestehend aus den polierten Fahrzeugen und den farbenprächtigen Leinwänden des Künstlers. Die Auswahl der ausgestellten Gemälde fand in genauer Abstimmung zwischen der Geschäftsführung, Friedel Schiffer und dem Maler statt. Dabei wurde Wert darauf gelegt, mit der Werkeauswahl einen passenden Akzent zu setzen. Hommage an Andy Warhol Das Bild "Flowers" ist eine Hommage an den amerikanischen Pop-Art Künstler Andy Warhol, der im Jahre 1970 eine Siebdruck - Serie mit dem gleichen Titel schuf. "Heartbreaker" und "Love in vain" entstanden im Januar 2018.  Sie erinnern an die Rock Gruppen "Free" und "Rolling Stones" und sind die ersten, beiden Bilder des Malers aus diesem Jahr. Sie stehen farblich in sehr engem Zusammenhang. "Heart of the sunrise" malte er unmittelbar nach einem Live-Konzert der Gruppe Yes in Mainz. Musik ist wichtig für meine Malerei „Musik ist sehr wichtig für meine Malerei. Unsere Freundschaft dauert schon über vier Jahrzehnte an" erläutert Pauquet. Es steht außer Frage, dass Autos wie Bilder Emotionen und Begeisterung hervorrufen können, insofern ist das Ganze eine gelungene Aktion, die neue Farben und Klänge an die große Wand zaubert. "Ein Autohaus ist ein moderner Tempel der Sehnsucht, wo Träume wahr werden können. Es ist das erste Mal in meinem Künstlerleben, dass ich in einer solchen Location ausstelle. Was mich antreibt sind Bilder zu malen, die es noch nicht gibt. In Zeiten, wo regionale Ausstellungsmöglichkeiten geschlossen werden und so Kunst und Begegnung nicht mehr stattfindet, tut es Not, neue Wege zu gehen. Um zu existieren, brauchen Bilder Betrachter, sonst schlummern sie im Atelier einen Dornröschenschlaf. Hier sind die Werke erwacht und dafür danke ich Herrn Schiffer" sagte Pauquet.


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