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Im Jungbrunnen

Einfach abschalten und genießen: Nach einem stressigen Tag ist ein Vollbad fast so etwas wie ein kleiner Wellnessurlaub.

Die Tradition, beim Baden zu entspannen, ist mehr als 2000 Jahre alt. Schon die für ihre Schönheit bekannte ägyptische Pharaonin Cleopatra gönnte sich regelmäßig ausgiebige Bäder in alkalischer, mineralstoffreicher Eselsmilch, um ihre samtweiche Haut zu pflegen. Denn mit den richtigen Zusätzen hilft das Wohlfühlprogramm zugleich dem Körper und der Seele.
„Seit Jahren sind Bäder mit basisch-mineralischen Salzen fester Bestandteil meiner Schönheits- und Gesundheitspflege“, erklärt Model Monica Ivancan und liegt damit voll im naturheilkundlichen Trend. Denn basische Körperpflege erlebt gerade eine Renaissance. Und Cleopatra ist nur ein Beispiel. Bis in die jüngste Vergangenheit folgte die Körperpflege und -reinigung mit Kali- und Natronsalzen oder Seifen aus Asche und Rindertalg der antiken Tradition der basischen Körperpflege. Ivancan: „Durch die basischen Bäder hat sich mein Hautbild enorm verschönert. Als Model und Mutter habe ich allerdings leider nicht immer genug Zeit dazu.“
So geht es heutzutage vielen Menschen. Ersatzweise wird oft täglich geduscht, was der Haut zusätzlichen Stress bereitet, denn Wasser und zahlreiche Hygieneartikel trocknen die Haut aus. Umso wichtiger ist es, auch dabei auf die richtigen Körperpflegeprodukte zu achten. „Wer seiner Haut bei der alltäglichen Körperpflege etwas Gutes tun will, statt ihr zu schaden, sollte die Selbstfettung der Haut und die Stärkung des Lipidschutzmantels durch ein basisches Duschgel unterstützen“, erklärt der Gesundheitsexperte Dr. h. c. Peter Jentschura.
Die basische Körperpflege folgt nicht nur einer alten Tradition, sondern orientiert sich auch am Beispiel der Natur. Denn bereits Babys wachsen neun Monate lang im „Vollbad” basischen Fruchtwassers heran. Im basischen Bad „erinnert“ sich jede Zelle an die neun Monate lang im Fruchtwasser praktizierten Stoffwechsel- und Ausscheidungsprozesse. Während dieser Zeit hat der Organismus durch die Schweißdrüsen die wasserlöslichen und durch die Talgdrüsen die fettlöslichen Schadstoffe und Säuren ausgeschieden. Er fettete sich dabei für neun Monate selbst und umgab sich mit einer Schutzhülle – der sogenannten „Käseschmiere”. Eine Optimierung der Selbstfettung und Regeneration des Lipidschutzmantels ist auch nach einem basischen Vollbad und bei der Pflege mit dem basischen Duschgel zu beobachten. 
Durch basische Körperpflege wird die Haut von bereits an der Oberfläche ausgeschiedenen Schadstoffen befreit. Jentschura: „Die Haut signalisiert dem Körper, dass weitere Säuren nachgeschoben werden können. Auf diesem Weg wird die natürliche Ausscheidungsfunktion der Haut genutzt und der gesamte Organismus entlastet. Der Körper wird sanft gereinigt und die Haut intensiv gepflegt und regeneriert.“


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