Jutta Kruft

Ausflug der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Arp Museums

Kunstgenuss im Museum Reinhard Ernst.

Kunstgenuss im Museum Reinhard Ernst.

Bild: privat

Rolandseck. Der Förderverein der Freunde des Arp Museums unternahm am vergangenen Wochenende einen inspirierenden Ausflug zum neu eröffneten Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden. Im Fokus stand die eindrucksvolle Ausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Helen Frankenthaler, Pionierin der Farbfeldmalerei und des „Soak-Stain“-Verfahrens.Helen Frankenthaler war eine bedeutende amerikanische Malerin, die eng mit der Entwicklung der abstrakten Malerei im 20. Jahrhundert verbunden ist.
Unter der Leitung des Vorsitzenden Rolf Deißler wurde die Gruppe von Direktor Dr. Oliver Kornhoff begrüßt, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch seine kunsthistorischen Einordnungen spannende Einblicke in die Werke Frankenthalers und in das museale Konzept des Hauses vermittelte. Der außergewöhnliche Museumsbau, entworfen vom japanischen Architekten Fumihiko Maki, beeindruckte die Besucherinnen und Besucher ebenso wie die kraftvollen, farbintensiven Arbeiten der Künstlerin.
Der Tag stand im Zeichen lebendiger Kunstvermittlung, persönlicher Gespräche und des Austauschs über die Relevanz abstrakter Malerei in der Gegenwart. Für viele Teilnehmer war der Besuch ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie moderne Architektur und zeitgenössische Kunst in Einklang treten können.
Der Förderverein der Freunde des Arp Museums dankt Direktor Kornhoff herzlich für seine Begleitung und die bereichernden Impulse. Der Ausflug hat einmal mehr gezeigt, wie sehr der Blick über den Tellerrand bestehende Verbindungen stärkt und neue Perspektiven eröffnet.
 

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