Jutta Kruft

Spektakulärer Start in der Eifel - dann führt Stromausfall zur Unterbrechung

Nürburg. Sonnenschein, vollbesetzte Tribünen und jede Menge gute Laune beim Start ins 24h-Rennen 2025. Der Manthey-Porsche 911 GT3 R (#911) beherrschte als Pole-Setter bei großer Hitze souverän die erste Rennstunde. Bei freier Fahrt war der Grello bis zu vier Sekunden schneller als die Konkurrenz. Erste Verfolger waren zunächst der Mercedes AMG GT3 von Getspeed (#14) mit Startfahrer Maro Engel und der Kondo-Ferrari 296 GT3 (#45) mit David Perel am Steuer. Nach  der Serie der ersten Boxenstopp vermischte sich das Gesamtklassement, da die Teams auf unterschiedliche Taktik und individuelle Länge der Stints setzten.
Die außergewöhnlichen Situationen beim 24h-Rennen scheinen mittlerweile zum Eifelmarathon dazuzugehören. Bei der 93. Auflage gingen gegen 17.30 Uhr in der Boxengasse die Lichter aus. Alle Computerbildschirme waren schwarz, ein Novum in der Neuzeit. Da aber auch die Zapfsäulen ohne Strom nicht funktionieren, musste die Rennleitung mit Rot unterbrechen. Wenn die Ursache gefunden ist, wird das Rennen wieder gestartet und fortgesetzt.
 

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