Jutta Kruft

Vierte RCN-Veranstaltung bei den 24h Nürburgring endete vorzeitig

Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) eröffnete das Rennwochenende.

Die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) eröffnete das Rennwochenende.

Bild: Funk

Nürburg. Traditionell eröffnete die Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) das lange 24h-Rennwochenende in der Eifel. Doch bei tollen Wetterbe-dingungen – Sonnenschein und angenehme Temperaturen - stand die Veranstaltung unter keinem glücklichen Stern. Nach gut einer Stunde sorgte eine unglückliche Aktion zunächst für die Unterbrechung der Leistungsprüfung und dann für den endgültigen Abbruch.
Ein Teilnehmer hatte sich nach einem Dreher in der engen Boxengas-seneinfahrt verkeilt. Da das Fahrzeug erst mit „schwerem Gerät“ gebor-gen werden konnte, musste die Einfahrt gesperrt werden, just zu dem Zeitpunkt, als die Teams der ersten Startgruppe zu ihrem Tankstopp an die Box fahren wollten. Die RCN-Organisatoren entschieden sich dann für einen endgültigen Abbruch, da der eng getaktete Zeitplan eine sinn-volle Wiederaufnahme der Leistungsprüfung unmöglich machte. Da nur eine geringe Distanz zurückgelegt wurde, gab es bei der Siegerehrung nur eine Pokalwertung in den Klassen. Die Veranstaltung hatte keinen Gesamtsieger und Punkte für die Meisterschaft wurden an diesem Tag auch nicht vergeben.
RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Eine ungewöhnliche Situation. Aber aufgrund des engen Zeitplans konnten wir nicht anders entschei-den, als abzubrechen.“
Fahrer Andreas Schwelgien pflichtete dem bei. „Es war zwar traurig nur so wenig zu fahren, aber die Entscheidung war alternativlos und hat ein größeres Chaos verhindert.“

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