Simone Wunder

Fronleichnam in der Pfarreiengemeinschaft Ulmen

Toll gestaltet waren die vier Altäre in Ulmen und alle, die daran mitgeholfen haben, erhielten viel Lob.

Toll gestaltet waren die vier Altäre in Ulmen und alle, die daran mitgeholfen haben, erhielten viel Lob.

Bild: privat

Ulmen. Auch in diesem Jahr konnten ungezählte Gläubige in einigen Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Ulmen bei mehreren angebotenen Fronleichnamsprozessionen wieder wunderschöne Altäre und Blumenteppiche bewundern. Leider ist es ja nicht möglich, in allen Pfarreien dieser Gemeinschaft solche Prozessionen anzubieten, da dafür nicht genügend Geistliche zur Verfügung stehen. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren in Beuren am Mittwochabend und in Büchel, Lutzerath und Ulmen am Fronleichnamstag Altäre in unterschiedlicher Anzahl aufgebaut, bunt geschmückt und die Teppiche vor den Altären überwiegend aus herrlich bunten Blumen gelegt werden. Unter anderem hatten die Frauen, Männer und jungen Christen auch Schriftzüge, wie die in uns allen wohnende Bitte um den Frieden in der Welt und andere tolle Motive in die Teppiche „eingewoben“.
Und die jeweiligen Zelebranten nutzen auch die Gelegenheiten der Prozessionen, allen zu danken, die wieder bereit waren, etliche Stunden für diese Prozession zu opfern. Sie sagten allen Beteiligten Danke für das „Blumenstroppen“, Danke den Altarbauern und Teppichleger/innen für ihre Arbeit, Danke für das Schmücken mit den Fahnen und bunten Absperrfähnchen. Danke auch den Freiwilligen Feuerwehren oder anderen Gruppen für das Absperren der Prozessionswege, Danke den Männern für das Tragen der „Himmel“ für das Allerheiligste, Danke den Vereinen für ihre tatkräftigen Unterstützung, Danke den Organist/innen für die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe und den Küster/innen für vielerlei Vor- und Nachbereitungen, Danke den begleitenden Musikvereinen für die musikalische Gestaltung während der Prozession, Danke den Kommunionkindern und den Messdiener/innen, den Lektor/innen und vielen anderen hier nicht Genannten mehr. „Ihnen allen, die Sie mitgeholfen haben und Ihnen allen, die Sie gestern Abend und heute Morgen hierhergekommen sind, um Jesus Christus in der Gestalt des Leibes und des Blutes anzubeten, sei ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt“, waren sich die Patres Christoph Kübler und Lenin James (beide SCJ), Pfarrer im Ruhestand Norbert Reichel und auch Diakon Wilfried Puth einig.

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