Simone Wunder

Verlegung der Bushaltestelle ZOB

Verlegung der Bushaltestelle ZOB.

Verlegung der Bushaltestelle ZOB.

Bild: Claudia Henning-Prehl/Stadt Mayen

Mayen. Die Stadt setzt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer attraktiven und barrierefreien Innenstadt. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen rund um den Mühlenturm wird ab Mai mit der Niederlegung des ehemaligen ZOB-Gebäudes begonnen. Ziel der Maßnahme ist es, Platz für eine zeitgemäße und barrierefreie Bushaltestelle zu schaffen, die den Anforderungen des öffentlichen Nahverkehrs gerecht wird und gleichzeitig das Stadtbild aufwertet.
Im Zeitraum der Freilegung wird die Bushaltestelle am ZOB, im Bereich des Eingangs zur Marktstraße und in der Nähe des Mühlenturms, gesperrt. Als Alternative wird die Haltestelle an den Pützhausturm/Habsburgring 23 verlegt, gegenüber der Einmündung der Uferstraße in den Habsburgring. Die dem ZOB gegenüberliegende Bushaltestelle am Parkplatz neben der Clemensschule/Kriegerehrenmal bleibt von den Arbeiten unberührt.
Die Maßnahme erfordert zudem zeitweise Sperrungen auf dem Habsburgring – gegebenenfalls ein- oder zweispurig – während der Trennung des Gebäudes von Strom-, Wasser- und Gasanschlüssen sowie während des Abrisses des ZOB. Auch die Fußgängerführung wird angepasst, sodass die Fußgänger aus Richtung Einmündung Uferstraße kommend, vorübergehend auf der Seite des ZOB lediglich bis zur Einmündung der Straße An der Stadtmauer gelangen. Der Bereich vom Mühlenturm bis zu besagter Einmündung wird während der Freilegung für Fußgänger vollumfänglich gesperrt. Die andere Straßenseite des Habsburgrings bleibt unberührt.
Im Nachgang zur Freilegung des Gebäudes Habsburgring 1 (ehemals ZOB) wird neben der Sanierung des Mühlenturms und der Stadtmauer in diesem Bereich auch die Bushaltestelle großzügiger und barrierefrei ausgebaut und der Zugang in die Marktstraße städtebaulich aufgewertet.
Mit diesen Maßnahmen wird sowohl der historische Wert der Stadtmauer und des Mühlenturms hervorgehoben sowie das gesamte Umfeld optisch und funktional aufgewertet. Der nördliche Zugang zur Marktstraße und Innenstadt erhält infolge der Umsetzung der vorgenannten Projekte ein wesentlich attraktiveres Erscheinungsbild.
Die Stadt wird bei der Sanierung und Aufwertung zentraler Stadtbereiche durch das Förderprogramm „Lebendige Zentren“ unterstützt. Verantwortlich für die Planung und Begleitung der Freilegung des Gebäudes ehemals ZOB ist der Fachbereich 3.1 Planung der Stadt. Die Bauleitung wird durch den Architekten Karl-Heinz Breidbach, Kottenheim, wahrgenommen. Die Ernst Scherer Baustoffe GmbH & Co. KG aus Kastellaun, wurde mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt.
Die Niederlegung des ZOB-Gebäudes beginnt ab Donnerstag, 15. Mai, und soll, wenn alles planmäßig verläuft, im Juni abgeschlossen (Abriss) werden.
Mit dem Abriss des Gebäudes ehemals ZOB vollzieht die Stadt einen weiteren wichtigen Schritt zur Aufwertung der Innenstadt und des öffentlichen Personennahverkehrs.

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