Stadtbürgermeister Andreas Reymann besucht Partnerstadt Sarrebourg
Andreas Reymann besuchte am Mittwoch, 9. Oktober, bei einem ersten offiziellen Kennenlerntreffen, die französische Partnerstadt Sarrebourg. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Stärkung der seit über 70 Jahren bestehenden Freundschaft zwischen den beiden Städten.
Treffen mit der Stadtverwaltung und Führung durch Sarrebourg
Bei seinem Besuch traf Andreas Reymann auf seinen Amtskollegen Dr. Alain Marty sowie die Beigeordneten Camille Zieger und Bernadette Panizzi. Gemeinsam besichtigten sie die Stadtverwaltung von Sarrebourg und lernten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung kennen. Dabei wurden auch die wichtigsten Räumlichkeiten wie der Hochzeitssaal, der Sitzungssaal und das Bürgermeisterbüro vorgestellt.
Besichtigung des Heimatmuseums und der Chapelle des Cordeliers
Ein Programmpunkt war der Besuch des Heimatmuseums mit dem keltischen und römischen Erbe der Region und seinen beeindruckenden Wandteppichen. Die aktuelle Sonderausstellung über die letzte Bauerei in Sarrebourg rundete den Museumsrundgang ab. Der Glanzpunkt des Tages war die Besichtigung des Fensters von Marc Chagall in der Chapelle des Cordeliers, die bedeutendste Sehenswürdigkeit Sarrebourgs. Dr. Alain Marty erklärte, wie das Kunstwerk als beeindruckende gemeinsame Arbeit aus Kunst und Handwerk geschaffen wurde und erläuterte den Inhalt des Kunstwerks.
Besuch der neuen Sport- und Judohalle
Am Nachmittag besuchte die Gruppe die neu errichtete Sport- und Judohalle der Stadt Sarrebourg und konnte bei einem Judo-Kurs mit dabei sein.
Interview mit der regionalen Tageszeitung Républicain Lorrain
In einem Interview mit der regionalen Tageszeitung Républicain Lorrain betonte Andreas Reymann die Bedeutung der mehr als 70 Jahre währenden Partnerschaft zwischen Saarburg und Sarrebourg und der deutsch-französischen Freundschaft im Allgemeinen. Er versicherte, dass er sich für die Fortführung dieser Freundschaft einsetzen und sie mit neuen Ideen bereichern wolle.
Arbeitsgespräch zu zukünftigen Projekten
Später fand ein Arbeitsgespräch statt, in dem konkrete Projektideen für die Bereiche Geschichte, Sport, Jugend, Kultur und Familien diskutiert wurden. Ein Arbeitskreis aus Mitarbeitern beider Städte soll sich in Kürze mit der weiteren Ausgestaltung dieser Projektideen befassen. Andreas Reymann bedankte sich anschließend bei den Vertretern der Partnerstadt: „Ich freue mich sehr über die herzliche Aufnahme und die vielen neuen Impulse, die ich während dieses Besuchs erhalten habe.“