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Stefan Pauly

Auszeichnung für Kulturförderer

Die Kulturförderpreisträger des Landkreises Mayen-Koblenz konnten sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.500 Euro von der Kreissparkasse Mayen und der Sparkasse Koblenz freuen.

Die Kulturförderpreisträger des Landkreises Mayen-Koblenz konnten sich über ein Preisgeld in Höhe von jeweils 1.500 Euro von der Kreissparkasse Mayen und der Sparkasse Koblenz freuen.

Bild: Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Löf. Die Autorinnen Stephanie Paatsch und Heike Kamp sowie der Musikverein Löf sind die Träger des Kulturförderpreises 2022 des Landkreises Mayen-Koblenz.

Seit 1997 verleiht der Landkreis Mayen-Koblenz für herausragendes kulturelles Engagement den Kulturförderpreis »Kultur braucht ,Überzeugungstäter‘, die mit Herzblut für ihre Arbeit stehen und somit unser kulturelles Erbe bewahren«, machte Landrat Dr. Alexander Saftig in der Löfer Sonnenringhalle deutlich.

Zwei dieser »Überzeugungstäter« sind Stephanie Paatsch und Heike Kamp aus Bendorf, auch bekannt als »Gnädige Frau«, Gattin eines Say-ner Eisenhüttendirektors, und emsiges Hausmädchen Mariechen aus dem Weihnachtstheater »Plätzchen, Punsch und Pulverschnee«.

Die zweite Auszeichnung ging an den Musikverein Löf: Im Jahre 1964 wurde der Musikverein als Knabenblaskapelle ge-gründet. Seitdem pflegt der Verein die Tradition und ist gleichzeitig offen für Neues. Jugendarbeit wird seit der Vereinsgründung beim Musikverein Löf großgeschrieben. Mit und durch die Musik will der Verein Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung positiv unterstützen. So bietet der Musikverein musikalische Ausbildung für jede Altersklasse an, angefangen von der musikalischen Früherziehung bis hin zum Jugendorchester. Und dann gibt es auch die Initiative »Musikverein Löf hilft«. So hat er sich seit 2018 auf die Fahnen geschrieben, mindestens einmal im Jahr durch den Erlös eines Benefizkonzertes einen aktiven sozialen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. »Diese Ehrung nehmen wir in großer Dankbarkeit entgegen. Sie wird uns Ansporn sein, auf diesem Niveau weiter zu arbeiten«, sagte der 1. Vorsitzende Wolfgang Weber.


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