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Ava braucht Eure Hilfe!

Die einjährige Ava ist der Sonnenschein der Familie. Doch dann kann die Diagnose »SMA« (Spinale Muskelatrophie) und stellte die Eltern vor völlig neue Aufgaben.
Die einjährige, an SMA-erkrankte  Ava mit ihren Eltern Lisa Laux und Kevin Mannebach sowie den Halbgeschwistern Miley und Aaron. Foto: privat

Die einjährige, an SMA-erkrankte Ava mit ihren Eltern Lisa Laux und Kevin Mannebach sowie den Halbgeschwistern Miley und Aaron. Foto: privat

Als am 8. November 2019 die kleine Ava auf die Welt kam, schien das Glück von Lisa Laux und ihrem Partner Kevin Mannebach perfekt. Das Mädchen war der Sonnenschein der Familie und auch die Halbgeschwister hatten den Nachwuchs sehr lieb. Nach sechs Monaten merkte die dreifache Mutter, dass irgendetwas mit ihrer Jüngsten nicht stimmte. Die 29-Jährige hatte ja schon Erfahrung und vermisste, dass das Mädchen weder mithüpfte noch gekrabbelt kam. Bei der regelmäßigen Untersuchung beim Kinderarzt teilte die aufgewühlte Mutter ihre Beobachtung mit. »Aber ich fühlte mich von ihm nicht ernst genommen«, erinnert sich die Mayenerin ungern an dieses Gespräch. Sie wusste doch, dass das nicht normal ist und es musste etwas geschehen. So kam nur der Wechsel des Mediziners infrage. In Ettringen fühlte sich die junge Mutter gut aufgehoben. Die Ärztin schickte sie zur Abklärung mit der Kleinen in den Kemperhof. »Vor knapp drei Wochen, kurz vor Avas erstem Geburtstag, erfuhren wir die tragische Wahrheit«, erzählt die sympathische Lisa. Die Kleine hat SMA (Spinale Muskelatrophie), einen Gendefekt. Die Eltern tragen beide die Veranlagung in sich, doch bei ihnen ohne Wirkung. »Die Diagnose riss uns völlig aus dem Gleichgewicht«, so die Mutter, die mit ihrem Partner alles in Bewegung setzt, um ihrer Tochter die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen. Sie hatten bereits einen Termin in der Uniklinik in Bonn. Aber Avas Zustand verschlechterte sich zusehends. »Zuerst konnte sie noch selbstständig hochmachen, das ist jetzt nicht mehr der Fall«, so die traurige Feststellung. Sie ist in Kontakt zu anderen betroffenen Eltern und erfuhr, dass die Krankheit schleichend oder in Zügen komme. Es folgten Krankenhausaufenthalte. Um diese zu erreichen, müssen sie mit dem Auto dorthin fahren. Aber der alte Peugeot hat schon mehr als 260.000 Kilometer auf dem Buckel. Daher wagt Lisa den Schritt und geht über Facebook an de Öffentlichkeit. »Ich bin wirklich niemand der gerne Hilfe in Anspruch nimmt, aber alleine schaffen wir das auf die Schnelle leider nicht und unsere liebe ,Schnurrsula‘ (Peugeot) gibt so langsam den Geist auf«, geht die Mutter in die Offensive und hofft auf Unterstützung. Die Spenden sollten für ein Fahrzeug eingesetzt werden, dass auch Rollstuhltauglich ist. Vor diesem düsteren Blick in die Zukunft verschließen die Eltern nicht in die Augen. Spendenkonto: KSK MAYEN, IBAN: DE44 5765 0010 0198 5463 43 BIC: MALADE51MYN https://www.facebook.com/LisaAaronMiley


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