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Gedenken an die Pogromnacht

Im Gedenken an die jüdischen Mitbürger und an die Opfer die in Tötungsanstalten als sogenanntes unwertes Leben ihr Leben lassen mussten, haben sich auf Initiative der Ochtendunger SPD auch in diesem Jahr Bürgerinnen und Bürger - darunter Landrat Dr. Alexander Saftig und der Maifelder VG-Bürgermeister Maximilian Mumm - an der Gedenkstele in der Kastorstraße getroffen.

In ihrer Rede mahnte die SPD-Vorsitzende Rita Hirsch wieder das Vergessen und sagte: "Wir die Nichtopfer sind es den Opfern schuldig zu mahnen. Die Erinnerung an den 9. November 1938 zeigt uns allen, wohin Rassenwahn führt." Matthias und Renate Severin verlasen die Namen der Opfer und trugen ein Gedicht vor. Viertklässler der Grundschule stellten Lichter auf und mahnten ebenso in ihren Beiträgen. Zudem hob Pfarrer Jörg Schuh in seiner Ansprache die Gemeinsamkeit des jüdisch-christlichen Glaubens hervor und sprach ein Gebet. Foto: privat


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