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Stefan Pauly

Inklusion auf dem »Ring«

Yannik Lauer, Bewohner des Caritas Zentrums Mendig,  vor seiner Runde im Rennauto.

Yannik Lauer, Bewohner des Caritas Zentrums Mendig, vor seiner Runde im Rennauto.

Bild: Caritas Zentrum Mendig

Nürburg/Mendig. Einmal im Rennwagen ein paar schnelle Runden auf der Grand-Prix-Strecke des legendären Nürburgrings drehen: Dieser Wunsch ging für 33 Männer und Frauen des Caritas Zentrums Mendig in Erfüllung – dank »Race4Friends«. Der Organisation geht es darum, Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen eine Freude zu machen – mit einem unvergesslichen Erlebnis als Co-Pilot auf dem Beifahrersitz eines echten Rennwagens. Unterstützt wird die jährliche Veranstaltung auf der Eifelrennstrecke durch viele freiwillige Helfer, Betreuer, Fotografen und dem Nürburgringbetreiber selbst. Nach dem Start mit durchdrehenden Reifen flogen die getunten Flitzer im Renntempo über den Asphalt. Das rasante und ohrenbetäubende Spektakel war nach einigen Runden für die meisten viel zu schnell wieder vorbei. Sichtlich beeindruckt und mit strahlenden Gesichtern stiegen die Beifahrerinnen und Beifahrer aus den Rennfahrzeugen. So auch Dennis Freese, Bewohner des Caritas Zentrums Mendig: »Es war sehr schön. Mit 200 km/h über die Rennstrecke. Danke!« www.race4friends.de

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