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Kaum Landesförderungen für Holzbauten

Das Politikmagazin „Zur Sache Rheinland-Pfalz!“ berichtet über die theoretische Förderung von Holzbauten und den praktischen Schwierigkeiten am Beispiel Vordereifel am Donnerstag, 17. September, ab 20.15 Uhr, im SWR Fernsehen.
Landesregierung fordert mehr Holzbauten – aber fördert sie kaum. Symbol-Foto: Anette Meyer/Pixabay

Landesregierung fordert mehr Holzbauten – aber fördert sie kaum. Symbol-Foto: Anette Meyer/Pixabay

„Wer auf Holz setzt, spart CO2“, erklärte Forstministerin Ulrike Höfken (Die Grünen) kürzlich auf einer Kabinettssitzung zum Thema Wald. Deshalb wolle die Landesregierung den Holzbau weiter stärken. Erstaunlich ist jedoch, dass Gemeinden und Kommunen seit Jahren beim Brückenbau andere Erfahrungen machen. So auch die Verbandsgemeinde Vordereifel: Hier wird gerade zwischen Monreal und dem Landkreis Daun ein Radweg durch ein Natur- und Landschaftsschutzgebiet („FFH-Gebiet“) gebaut. Ursprünglich wollte die Verbandsgemeinde Holzbrücken verbauen. Jetzt wird jedoch mit Stahl gebaut. Der Grund: Die Stahlbrücken werden vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) hoch bezuschusst, die Holzbrücken nicht. Andere Bundesländer seien hier schon deutlich weiter, kritisiert der Vorsitzende der Qualitätsgemeinschaft Holzbrückenbau e.V. Frank Miebach. „Zur-Sache“-Reporter Kai Diezemann hat nachgehakt.


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