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Kreistagsfraktionen möchten Zukunftsausschuss bilden

Der Kreistag des Landkreises Mayen-Koblenz wird sich im Rahmen seiner nächsten Sitzung am Montag, 9. September, mit der Bildung eines Zukunftsausschusses beschäftigen.

Ein entsprechender Antrag wurde von Georg Moesta im Namen der Kreistagsfraktionen der CDU, Bündnis/Die Grünen und der FDP gestellt. Die drei Fraktionen betonen, dass es zur Verantwortung des Kreistages und seiner Mitglieder gehöre, sich mit dem Zukunftsperspektiven der Region und ihren Voraussetzungen zu beschäftigen. Insbesondere der dies- und letztjährige Sommer mit den Hitze- und Trockenperioden, aber auch Starkregen und andere für Mensch und Natur dramatische Wetterereignisse zeigen die Notwendigkeit des Klimaschutzes. Der Zukunftsausschuss soll sich auch mit anderen wichtigen Themen, wie z.B. der Digitalisierung, der Mobilität sowie dem gesellschaftlichen und demokratischen Wandel beschäftigen. CDU, Bündnis/Die Grünen und FDP haben auch konkrete Vorstellungen zu den Aufgaben des Zukunftsausschusses. Dieser soll sich inhaltlich-perspektivisch mit Zukunftsthemen auseinandersetzen und diese initiieren. Er soll insbesondere ein verbindendes Gremium zwischen visionärer Kreisentwicklung und konkreten innovativen sowie zukunftsorientierten Projekten bilden. Wichtig sei daher auch, dass der Zukunftsausschuss berechtigt werde, sachverständige Dritte zu seinen Sitzungen einzuladen, betont der CDU-Fraktionsvorsitzende Georg Moesta. Zu den Aufgaben des Ausschusses soll insbesondere auch die Beratung über konkrete Projekte des Zukunftsbüros gehören, dessen Realisierung noch in der vergangenen Legislaturperiode beschlossen wurde. Auch die Digitalisierungsstrategie der Kreisverwaltung sowie innovative Entwicklungen im Bereich des Natur- und Klimaschutzes sollen in dem neuen Gremium beraten werden. Die drei antragstellenden Fraktionen regen an, dass dem neuen Ausschuss 12 Mitglieder angehören. Sie beantragen, deren Wahl bereits in der Sitzung des Kreistages durchzuführen, damit das neue Gremium zeitnah seine Arbeit aufnehmen kann. Foto: CDU-Kreitagsfraktion MYK


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