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Mayener Verkehrssicherheitstage

Von Dienstag bis Freitag, 11. bis 14. September, sind im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Mayen Verkehrskontrollen in Mayen, Polch, Ochtendung und Mendig durchgeführt worden. Die Beamten der Polizeiinspektion wurden dabei durch Kräfte der Bereitschaftspolizei Koblenz und der Kriminalinspektion Mayen unterstützt.

Im Rahmen der Kontrollen wurden 93 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. In 16 Fällen wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, weil Fahrzeugführer das Mobiltelefon bei der Fahrt benutzten. Auch der technische Zustand der Fahrzeuge wurde durch die Beamten überprüft. Bei 38 Fahrzeugen wurde ein Mängelberichtsverfahren eingeleitet, zum Beispiel wegen abgelaufener Hauptuntersuchung, fehlendem Verbandskasten oder defekter Beleuchtung. Zwei kontrollierte Fahrzeugführer verfügten nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis und müssen sich in einem Strafverfahren verantworten. Ein Fahrzeugführer stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Hier sei, so heißt es im Polizeibericht, mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro zu rechnen. Darüber hinaus wurde bei einem Fahrzeug ein Verstoß gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz festgestellt. Hintergrund der durchgeführten Verkehrskontrollen ist, das der Verkehrsaktionstag EDWARD (European Day Without A Road Death - 19. September 2018) seinen Schatten voraus wirft. Erklärtes Ziel der Aktion ist es, die Zahl der Verkehrstoten europaweit zumindest an diesem einen Tag auf Null zu reduzieren. Im Fokus der durchgeführten Kontrollen stand auch die Zielgruppe der jungen Fahrer (18 bis 24 Jahre), die statistisch gesehen ein hohes Unfallrisiko trägt. Das positive Fazit der durchgeführten Verkehrskontrollen sei, so die Mayener Polizei, dass nahezu alle kontrollierten Fahrzeugführer verkehrstüchtig waren. Dennoch zeige die vergleichsweise hohe Anzahl an geringfügigen Verstößen die Notwendigkeit von Kontrollen im Straßenverkehr auf. Foto: Walz


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