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Mutationen des Corona-Virus in Region nachgewiesen

27 neue positiv getestete Personen – 29 Genesene – Mutationen nachgewiesen.
Symbol-Foto: Pixabay

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Nachdem im Auftrag des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz stichprobenartig Corona-Tests durch Speziallabore untersucht worden sind, sind nun auch in der Region Mutationen des Coronavirus nachgewiesen worden. Dazu Landrat Dr. Alexander Saftig: „Dieser Umstand bereitet uns sehr große Sorge, denn die mutierten Virusformen sind aggressiv und breiten sich ganz offensichtlich schneller aus, als die bisher bekannte Form.“ Gerade für ältere, schwächere und vorerkrankte Menschen, insbesondere in Einrichtungen wie Senioren- und Pflegeheime, so betont der Landrat, bedeutet das eine extreme und lebensbedrohliche Gefahr. Aus diesem Grund müsse unter allen Umständen verhindert werden, dass Risikogruppen mit den Mutationen des Virus in Kontakt kommen. „Auch wenn sich die Infektionszahlen in Mayen-Koblenz aktuell etwas besser darstellen als noch vor einigen Wochen, ist es weiterhin extrem wichtig oder angesichts der nachgewiesenen Mutationen sogar noch wichtiger, dass wir uns alle weiterhin an die geltenden Regeln halten“, sagt Dr. Saftig, dem sehr wohl bewusst ist, dass die Belastungen für unsere Gesellschaft dadurch enorm hart sind. „Die Pandemie bremst unser gewohntes Leben nun schon seit März vergangenen Jahres aus – in nahezu allen Lebensbereichen. Ich bin aber auch felsenfest überzeugt, dass es uns nur gelingen wird, die Pandemie schnellstmöglich hinter uns zu lassen, wenn wir jetzt nicht nachlässig werden“, appelliert der Landrat.  www.kvmyk.de/coronastatistiken


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