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Neue Traumpfädchen sind top in Schuss

Nur wenige Monate sind die neuen Traum-pfädchen im Landkreis Mayen-Koblenz alt. Damit die erstklassigen Wanderwege auch in gutem Zustand bleiben, müssen sie von geschulten Kräften, wie Wegepaten, regelmäßig überprüft und gewartet werden.

pAuf Einladung der Remet fand am Waldsee Rieden eine Schulung mit den Wanderexperten Dr. Ulrike Poller und Dr. Wolfgang Todt statt. Acht künftige Traumpfädchen-Wegepaten absolvierten einen Theorieteil in der Eifeler Seehütte und praktische Übungen auf dem Traumpfädchen „Riedener Seeblick“.  Knapp eine Stunde sind die Wegepaten auf dem „Riedener Seeblick“ bereits unterwegs und haben gemeinsam mit den Wanderexperten die gesetzten Markierungen, die Wegweiser, den Zustand des Mobiliars und den allgemeinen Wegezustand begutachtet. „Wir wollen glückliche Wanderer“, hatte Ulrike Poller den künftigen Traumpfädchen-Wegepaten zuvor in der theoretischen Schulung ans Herz gelegt. „Die Wanderer sind darauf angewiesen, dass die Tour mit ordentlicher Richtungsvorgabe und Markierung ausgestattet ist. Markierungsfehler dürfen wir uns nicht erlauben.“ Die Markierungen müssen fehlerfrei, lückenlos und eindeutig zu erkennen sein. Alle verwendeten Farben sind naturverträglich und baumschonend.  Die Schulungsteilnehmer erfahren Genaueres über die weiteren Markierungsarten wie Plaketten und Aufkleber, wo diese anzubringen sind und wo nicht. Sie erfahren, für welche Arbeiten sie zuvor eine Genehmigung einholen müssen und bekommen vermittelt, warum beim Nageln von Markierungsschildchen an einen Baum  ausreichend Spiel bleiben muss: Sie würden mit der Zeit einwachsen. Neben dem grundlegenden Thema „Markierung“ stehen für die Wegepaten auch wichtigen Bereiche wie Freischneidearbeiten, Infrastruktur, Sperrung von Wegabschnitten und der Wegezustand auf dem Programm.  Foto: kvmyk


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