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Sicher versorgt und medizinisch behandelt

Maximalversorger appelliert an die Bevölkerung, Krankheitssymptome ernst zu nehmen
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein St. Elisabeth in Mayen. Archiv-Foto: Kruft

Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein St. Elisabeth in Mayen. Archiv-Foto: Kruft

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gewährleistet allen Patienten – auch in Zeiten der Corona-Pandemie – ein höchstmögliches Maß an Sicherheit. „Standardmäßige Corona-PCR-Testungen aller Patienten kurz vor der Aufnahme oder bei der Aufnahme, schnellere PCR-Tests (PCR-Schnelltests) bei Notfallpatienten sowie Verlaufs-Tests während des stationären Aufenthaltes werden ergänzt durch regelmäßige Testungen der gesamten Belegschaft und reduzieren zusammen mit unserem klinikinternen Hygienekonzept das Infektionsrisiko auf ein Minimum“, berichtet Dr. Markus Kirsch, Infektiologe und Ärztlicher Leiter der Stabsabteilung für Krankenhaushygiene, Infektionsprävention und Infektiologie. Weshalb er das betont? Aktuell verunsichert die Corona-Pandemie viele Patienten: Können sie sich trotz Corona in der Klinik sicher fühlen oder müssen sie eine Ansteckung befürchten? Bergen die neu entdeckten Virusvarianten eine besondere Gefahr? Viele Patienten fragen sich, ob sie sich jetzt operieren lassen sollen oder lieber die Schmerzen mit starken Schmerzmitteln weiter ertragen. Die nun mehr ein Jahr andauernde Corona-Pandemie hat viele aufschiebbare Operationen mittlerweile zu dringlichen Eingriffen werden lassen.  „Wir sehen viele Patienten zu spät. Ihre Termine haben Sie aus Sorge vor dem Coronavirus verschoben. Das ist besonders problematisch, wenn es sich um einen Notfall oder eine dringend zu behandelnde Erkrankung handelt. Wir können also nur appellieren, sich mit Beschwerden oder Krankheitssymptomen unbedingt in ärztliche Behandlung und bei notwendiger Krankenhausbehandlung ohne Umwege zu uns zu begeben. Wir möchten den Menschen unabhängig von der Entwicklung der Pandemie durch die bestmögliche Behandlung eine Aussicht auf Heilung geben“, sagt Prof. Dr. Bernd Markus, Ärztlicher Direktor des Kemperhofs, einem der fünf Standorte des GK-Mittelrhein. Das Corona-Sicherheitskonzept orientiert sich an den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts sowie den Vorgaben der Bundes- und der Landesverordnungen. Es wird fortlaufend aktualisiert und angepasst. Schutzmaßnahmen für Patienten und Mitarbeiter im Überblick: •           Es gilt die strikte Einhaltung der AHA-Regeln in allen Bereichen des Klinikums •           Bis auf Weiteres gilt Besuchsverbot, um externe Kontakte und somit die Einschleppung von Infektionsquellen einzudämmen. Ausnahmen werden transparent auf der Internetseite www.gk.de kommuniziert. •           Durch eine Optimierung der Terminvergabe ist die Anzahl der Personen in den Wartebereichen reduziert •           Alle Patienten müssen bei der Aufnahme einen Covid-19-Risikofragebogen ausfüllen •           Alle Patienten erhalten vor oder bei Aufnahme einen Covid-Abstrich (PCR-Test), der als sicherste diagnostische Maßnahme gilt („Goldstandard“) •           Seit Anfang Januar werden Impfkampagnen für unsere Mitarbeiter durchgeführt, so dass nahezu alle in der Patientenversorgung Tätigen inzwischen vollständig geimpft werden konnten. •           Darüber hinaus werden regelmäßige Testungen der Mitarbeiter durchgeführt.


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