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Zehn Meter hohe Skulptur aus der Laacher Kunstschmiede

Für Edgar Rader und seine Mitarbeiter der Kunstschmiede ein großer Tag: Die bis dato größte figürliche Auftragsarbeit, die in der traditionsreichen Laacher Kunstschmiede gefertigt wurde, wurde auf dem BikiniARTMuseum in Bad Rappenau montiert.
Die Skulptur hat auf dem Dach des BikiniARTMuseums ihren Platz gefunden. Foto: Abtei Maria Laach

Die Skulptur hat auf dem Dach des BikiniARTMuseums ihren Platz gefunden. Foto: Abtei Maria Laach

In knapp fünf monatiger Arbeit wurde die zehn Meter hohe und fünf Tonnen schwere Skulptur nach Vorgaben der brasilianischen Künstlerin Doris Geraldi, einer bekannten Skulpturenkünstlerin, gefertigt. Die Skulptur besteht aus einer Weltkugel mit einem Durchmesser von insgesamt vier Metern und – darauf thro-nend – der Figur „Janara" mit einer alleinigen Höhe von 4,50 Meter. Die auch „Bikiniboxerin" genannte Figur steht für die Selbstbestimmung der Frau, welche das BikiniARTMuseum bei Exponaten und Ausstellungen immer wieder aufgreift. Bei der Umsetzung der Auftragsarbeit gab es zwei wesentliche Herausforderungen: Zum einen forderte die sensible Umsetzung der Vorgaben der 56 Zentimete messenden Originalskulptur in der angestrebten Größe, künstlerisch-gestalterisches Gespür. Zum anderen bedurfte die Umsetzung in den beauftragten Ausmaßen auch rein handwerklich-technisch penibelste Planung, damit die Skulptur in ihrem Aufbau – begonnen bei der Unterkonstruktion bis hin zum Außenkleid der Figur „Janara" – Stabilität und Bestand aufwies.


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