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Von der Schul-AG auf die große Bühne
»Das Singen wurde mir in die Wiege gelegt, da ist doch klar, dass ich das auch beruflich machen wollte«, stand für Eva Völl schon früh fest, was sie einmal werden wollte: Musical-Star. An der Mädchenrealschule St. Ursula erste Bühnenerfahrung gesammelt wagte die junge Frau aus Kalterherberg nach ihrem Fach-Abitur den Sprung ins kalte Wasser. Sie bewarb sich an der »Academy of Stage Arts« in Oberursel, eine Musical- und Schauspielschule im Taunus. »Fahren mal hin, vielleicht hat es sich dann erledigt«, gibt Gottfried Völl unumwunden zu, dass ihm damals ein anderer Berufswunsch seiner Tochter lieber gewesen wäre. Fünf Tage später zog Eva Völl nach Hessen.
Risiko gehört dazu
»Es ist schon eine Umstellung, als rheinische Frohnatur bei den zurückhaltenden Hessen Anschluss zu finden«, erinnert sich Völl. Lieber wäre sie im Rheinland geblieben, aber um in dieser Branche bestehen zu können, müsse man flexibel sein. Gute Bekannte ihrer Familie erleichterten Eva Völl den Start in ein neues Leben fern der Heimat. Der erste Schritt war getan. In rekordverdächtigem Tempo absolvierte die junge Musikerin ihre Ausbildung, fand rasch eine Anstellung am »Theatrallalla Theater« in Frankfurt und stand vor der nächsten Herausforderung: »Ich musste Hessisch lernen«. Sprachbegabt ist sie, das merkt man im Gespräch mit ihr: Hochdeutsch, Eifeler Platt, Hessisch - alles ist dabei. Viele Wünsche seien erfüllt worden, blickt Eva Völl auf die ersten fünf Jahre im Musical-Geschäft zurück. Es sei eine Herausforderung von den Engagements zu leben, aber es gehe. »Es ist viel Papierkram - kein Tag ohne eine Bewerbung. Aber wer nicht von sich hören lässt, ist schnell weg vom Fenster«, weiß die 26-Jährige. Es sei spannend und herausfordernd zugleich, immer wieder in neue Rollen zu schlüpfen. »Eine dauerhafte Anstellung an einem Theater wäre schon beruhigend, aber das kommt noch nicht in Frage«, glaubt Völl, dass künstlerische Freiheit gegen Planungssicherheit nicht aufzuwiegen ist.Tanz auf der Burg
Am Frankfurter »Theatrallalla Theater« ist sie regelmäßig zu sehen und auch für »Musical for Events« immer wieder im Einsatz. Weiter ging es mit Engagements in »La cage aux folles«, bis sie sich plötzlich auf der Monschauer Burg wiederfand. »Ein Kindheitstraum ging in Erfüllung, den ich schon zu Schulzeiten von St. Ursula mit Blick rauf auf die Burg hegte«, so Eva Völl. Tänzerin mit Model-Maßen war gesucht. »Ich bin zwar weder das eine noch das andere, aber habe die Regisseurin überzeugen können«, versichert sie. Und das auch noch als »Dance-Captain« in ihrer Lieblingsoper »Rigoletto«. Ein tolles Erlebnis! Im vergangenen Jahr dann verschlug es Eva Völl wieder beruflich in die Eifel: »Bei Achim und Elke haben wir schnell die passende Lokalität gefunden und sind bestens mit ihnen zurecht gekommen - kein Wunder, Papa ist ja Konzener«, unterstreicht der gefeierte Star, als man mit »On Broadway« die größten Musicalhits in der Eifel präsentierte.Udo Jürgens
An diesen Erfolg möchte Eva Völl anknüpfen, wenn sie mit Robert Schmelcher sowie Miriam Umhauer und Maximilian Klakow den legendären Udo Jürgens musikalisch wieder erweckt. »Neben zahlreichen Evergreens wird auch die ein oder andere Anekdote nicht fehlen«, verrät die Sängerin und hofft wieder auf ein herzliches und begeisterungsfähiges Publikum. »Ich freue mich sehr auf mein Heimspiel«, unterstreicht Eva Völl, die zwar mittlerweile in Frankfurt zu Hause, ihre Heimat aber weiter die Eifel ist. »Ich habe mich in Frankfurt verliebt - es ist eine schöne, relativ kleine Stadt, die zentral gelegen ist und super Anbindungen durch ganz Deutschland hat«, weiß Völl ihren Lebensmittelpunkt zu schätzen. »In der Eifel aber habe ich meine Familie, gute Freunde, die mich unterstützen und regelmäßig bei meinen Auftritten besuchen«, ist Völl glücklich, dass der Kontakt trotz räumlicher Entfernung nie abgerissen ist. »Hier kann ich herunter kommen und Kraft schöpfen«, versucht die vielbeschäftige Musikerin so oft es geht in Kalterherberg zu sein. Und so freut sie sich auf viele Begegnungen in Konzen, ehe es für Eva Völl wieder raus in die weite Welt gehen wird... www.eva-voell.net
Schon die ersten Tage nach der Wahl zur Deutschen Weinkönigin haben das Leben von Eva Lanzerath kräftig durcheinandergewirbelt. Daheim in Walporzheim wurde sie mit Freude empfangen.
Udo und der Kampf gegen das Virus
Erst mit einem Impfstoff gegen das Coronavirus wird die Welt die Pandemie besiegen und wieder so etwas wie Normalität einkehren können. Dazu aber braucht es Menschen, die sich als Probanden anbieten. Einer von ihnen ist Udo Oelke aus Bad Neuenahr.
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Zeit für Veränderung oder ein einfaches »Weiter so«?
»Ich rechne mir gute Chancen aus, denn grüne Themen sind wichtiger und aktueller denn je.« Silvia Mertens möchte Bürgermeisterin der Stadt Monschau werden und stellt klar: »Die Bürger haben eine echte Wahl«.
Mit »Tag eins« soll die Karriere starten
Die Sängerinnen Lea Katharina Thelen und Linda Müller haben als »LEA x LINDA« ihre erste Single an den Start gebracht.
Vom Meister zu "Mister Handwerk"?
Erst Lehrling, dann Meister und jetzt vielleicht "Mister Handwerk 2021"? Elektrotechniker Dominik Tietz aus Königsfeld kandidiert als Deutschlands schönster Handwerker und hat ein klares Ziel: der erste Platz.
»Der stumme Schrei« in düsterem Eifel-Genre
Im Sommer 2019 erst fiel am Rursee in Rurberg die letzte Klappe zum Spielfilm-Drama »Postings«. Regisseurin Lina Victoria Schmeink aus Schmithof dreht in der Eifel nun ein neues Ding.
»Es ist Zeit für eine andere Politik«
Weniger Geld vom Bürger nehmen und weniger an die Städteregion abgeben: »Schließlich findet das Leben in den Kommunen statt«, weiß Gregor Mathar, der sich für die SPD um das Monschauer Bürgermeisteramt bewirbt.
»Hundert Berufe, tausend Ideen«
»Hundert Berufe und tausend Ideen«, lautet die Devise von Heinz Zöll, dem Inhaber und Betreiber des »Eifeler Alpenhofes« bei Wallenthal.
Moderne Verwaltung braucht kein Papier
30000 Euro möchte Kurt Victor im Haushalt der Stadt Monschau einsparen. Wie? Durch die Umstellung auf ein papierloses Büro. »Warum muss ein Steuerzettel ausgedruckt und verschickt oder die Fremdenverkehrsabgabe auf Papier ausgefüllt werden?«, fragt sich der…
Gestalten statt verwalten
»Er mag ein guter Verwaltungschef sein, aber kein Vertreter der Bürger.« Ein Grund, warum Bernhard Müller Amtsinhaber Jorma Klauss als Bürgermeister von Roetgen ablösen will.
Quartett ringt um Simmerather Chefsessel
Ben Steinborn ist Manager und Projektleiter in einem internationalen Wirtschaftsunternehmen, hat Erfahrung in der Umsetzung von Gesetzen und Europäischen-Richtlinien und möchte nun auch sein Wissen in der Führung sowie Entwicklung von Teams und Optimierung von…
Viktor Ozga will Bürgermeister werden
Transparent und bürgernah, streitbar und konstruktiv - so will Viktor Ozga die Interessen möglichster aller Menschen in der Gemeinde Simmerath vertreten: Als deren Bürgermeister.
»Zeigt her Eure Masken!«
Der Leser des WochenSpiegel haben uns ihre kreativsten Masken geschickt.
Vom Virus auf den Hasen gekommen
Der Dernauer Schreinermeister war einer der ersten Corona-Infizierten im Kreis Ahrweiler. In Quarantäne überlegte er, wie er Kindern in Corona-Zeiten eine Abwechslung bieten kann. Dabei heraus kamen die "Zeit-Vertreib-Kisten", die mittlerweile an sieben…
Das Wasser von Roetgen »es joot«
Es ist eines der bedeutendsten Bauwerke Roetgens, das vielen Menschen Arbeit gegeben und die Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser versorgt hat: Das Wasserwerk samt Dreilägerbachtalsperre.
Kompetent und erfahren am Spielfeldrand
»Mit fachlicher Kompetenz, spielerischer Erfahrung und persönlichem Fingerspitzengefühl will ich das Beste aus einer Mannschaft herausholen.« Sandro Bergs ist Fußball-Trainer mit A-Lizenz.
Kulturelle Vielfalt auf den Teller gebracht
Eifeler Rinderfilet, asiatische Creme, italienische Öle und brasilianischem Fingerfood: Mit kulinarischer Vielfalt hat Anik Rodrigo aus Simmerath Bronze bei der Olympiade der Köche geholt.
Brüderliche Dauerbrenner auf der Karnevalsbühne
Der »Eifeler Bachelor of Agronomie«, Christoph Nellessen feiert 4x11-jähriges Bühnenjubiläum und wird vom Stammtisch Eifeler Karnevalisten geehrt. Ein goldenes Mikrofon gibt es für Bruno Nellessen.
Kandidatur aus erfolgreichem Amt heraus
»Ich habe versprochen und ich habe gehalten.« Jorma Klauss ist mit seiner ersten Amtszeit als Roetgener Bürgermeister zufrieden, seine Parteifreunde auch. Ob es die Bürger auch sind, wird sich am 13. September zeigen.
Auch Adenau steckt im Prinzenschuh
Wenn der Kölner Prinz Christian II. (Krath) und die Jungfrau Griet (Ralf Schumacher) in dieser Session durch die Karnevalssäle ziehen, sind Sie – wie schon viele Vorgänger – in Schuhen aus den Händen von Wilfried Müller unterwegs.
"Vor-Tour"-Initiator geehrt
Jürgen Grünwald erhielt das Bundesverdienstkreuz.
»Ich will Bürgermeister werden und kann es auch«
Stephan Kaever will es noch einmal wissen: Der Sozialdemokrat bewirbt sich zum zweiten Mal um das Amt des Bürgermeisters in der Gemeinde Simmerath. 2014 war er gegen Karl-Heinz Hermanns angetreten, nun fordert er Bernd Goffart heraus.
Bürgertreff sucht neue Vernetzungspartner
Der »Bürgertreff«, am 20. März diesen Jahres gestartet, hat sich nach fast neun Monaten als eine Erfolgsgeschichte herauskristallisiert. Gundula Brüggenwirth zieht eine erste Bilanz.
Die Eifel soll "zesame stonn"
»Das ist der Hammer!« Walter Lehnertz, bekannt als »80-Euro-Waldi« aus der ZDF-Serie »Bares für Rares«, ist begeistert. Denn die bekannte Band »Boore« hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um die Stiftung »Zesame stonn« zu unterstützen.
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Förderung von Gewerbe, Tourismus und Wohnen
»Ich bin nicht Axel Buch 2.0!« Stefan Grießhaber will Nachfolger des Hürtgenwalder Bürgermeisters werden und weiß die CDU geschlossen hinter sich.
Bewegung in Eifeler Chefsesseln
Wenn am Sonntag, 13. September 2020, neue Gemeinde-und Stadträte in der Nordeifel gewählt werden, dann wird sich auch auf dem ein oder anderen Chefsessel etwas verändern.
Vennbahn-Steigung als Vorbereitung auf die Alpen
Sie ist eine der beliebtesten Radwege in der Region, die RAVeL-Route zwischen Aachen und Trierer. Doch sie in 24 Stunden hin und zurück zu meistern, ist dann doch eine Ausnahme.
Top-Ergebnis zeugt von Verdienst und Vertrauen
Mit großem Herz und klarem Horizont hat sie viel bewegt für die Stadt Monschau: Mit einem klaren Auftrag soll Margareta Ritter das auch künftig tun.
Beharrliches Schweigen über Wehrmacht-Verbrechen
Neue Ausstellung in der Schmidter Pfarrkirche informiert über Einzelschicksale sowjetischer Kriegsgefangener in der Region.
Großer Gewinn für den Verein
Für ihr großes Engagement um die Erhaltung alter Roetgener Häuser sowie für die vielfältige Unterstützung der Roetgener Erinnerungskultur, bekamen Brünhilde und Ulrich Schuppener vom Heimat- und Geschichtsverein Roetgen den dritten »HeuGeVe-Preis« verliehen.
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Annette repräsentiert den Heimersheimer Wein
Die neue Heimersheimer Weinkönigin entstammt einer Familie mit Wein-Tradition.
Frauenpower für den Rechtsstaat
Rechtssuchende ernst nehmen - das hat bei Katja Maxrath-Brang, die neue Direktorin am Amtsgericht Monschau oberste Priorität.
Einer der besten Ärzte Deutschlands
Zum zweiten Mal in Folge wurde PD Dr. med. Knuth Rass, Chefarzt für Venenchirurgie in der Eifelklinik St. Brigida in Simmerath, als einer von nur zwei Ärzten in der Region als TOP-Mediziner für Venenleiden ausgezeichnet.
Magische Marke unterboten
Dominik Neumann läuft den Austria-Ironman unter zehn Stunden und erreicht damit Platz 67 unter 3500 Startern. Nächstes Ziel: Deutsche Meisterschaft im Triathlon der Wehrleute.
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