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Thomas Förster

3,1 Millionen Euro für die Eifel

Die LEADER-Region Eifel konnte mit ihrer Bewerbung die Auswahljury des Landes NRW überzeugen und wurde erneut für eine LEADER-Förderung ausgewählt.
Das Regionalmanagement der LEADER-Region Eifel mit Nicolas Gath und Lea Schenkelberg sowie der Vorsitzende Stefan Grießhaber (v.l.) freuen sich über die erfolgreiche Bewerbung.

Das Regionalmanagement der LEADER-Region Eifel mit Nicolas Gath und Lea Schenkelberg sowie der Vorsitzende Stefan Grießhaber (v.l.) freuen sich über die erfolgreiche Bewerbung.

Bild: LEADER-Region Eifel

Eifel. Konkret bedeutet dies, dass der Region in der nächsten Förderperiode von 2023 bis 2027 erneut 3,1 Millionen Euro für innovative Projekte für eine nachhaltige Regionalentwicklung zur Verfügung stehen.

»Dass die LEADER-Förderung attraktiv für die Region ist, zeigen die Erfolge der derzeit auslaufenden Förderperiode. Mehr als 30 Projekte wurden gefördert bzw. werden derzeit noch umgesetzt und der Region zusätzliche Mittel zur Verfügung gestellt. Und künftig können sogar noch mehr Einwohner der Eifel von den LEADER-Mitteln profitieren. Denn der Erweiterung der Region um Teile der Gemeinde Kreuzau wurde zugestimmt«, freut sich Stefan Grießhaber, Vorsitzender der LEADER-Region Eifel.

»Die Themen Resilienz und Nachhaltigkeit stehen ganz vorne in der Strategie der Region für die kommenden Jahre und wir sind gespannt, welche Projektideen insbesondere von den engagierten Ehrenämtlern vor Ort eingebracht werden. Hinzu kommt, dass künftig den Projektträgern in der Region statt 65 % Förderung demnächst 70 % Zuschüsse aus EU- und Landesmitteln zur Verfügung stehen. Damit wird eine LEADER-Förderung noch ein Stück attraktiver«. ergänzt Nicolas Gath, Regionalmanager der LEADER-Region Eifel.

Manfred Poth, Vorsitzender des Naturpark Nordeifel bekräftigt die Bedeutung der LEADER-Förderung für die Region: »Die LEADER-Förderung ist seit vielen Jahren ein wichtiges Instrument mit dem der Naturpark seinem Auftrag die nachhaltige Regionalentwicklung voranzutreiben nochmal ein ganz anderes Gewicht geben kann. Bürgerschaftliches Engagement zu stärken und die Möglichkeit innovative Projekte über LEADER zu fördern tragen dazu bei, die Region stark und zukunftsfähig aufzustellen.«

Die Kofinanzierung des Regionalmanagements der LEADER-Region Eifel wird seitens der Kreise Düren und Euskirchen sowie der Städteregion Aachen sowie den beteiligten 16 Kommunen bereitgestellt.


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