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Ausdauerspezialisten auf Monschaus Treppen

Ausgezeichnete Kondition, Trittsicherheit und gutes Schuhwerk waren Voraussetzungen, den schwierigen Kurs mit seinen unzähligen Treppenstufen und knackigen Anstiegen rund um die Altstadt zu bewältigen.

Gestartet wurde am Sonntag um 9 Uhr am Sportplatz Flora. Bei nass kalter Witterung  warteten zum Warmlaufen und Wachrütteln der Beinmuskulatur auf dem Weg zur Altstadt zunächst einige kleinere Treppen, ehe die schwierigen Anstiege zur Burg, Haag, Pavillon, Haller und Sendemast erklommen wurden. Besonders die von weiter her angereisten Sportler waren beeindruckt von den tollen Aussichten. „Bislang kannte ich als Besucherin Monschau nur von unten. Aber aus der Vogelperspektive betrachtet sind das für uns ganz neue und fantastische Ausblicke auf die Altstadt.“ So der Kommentar einer Läuferin, die mit einer Gruppe aus dem Kölner Raum angereist war.  Nach erreichten fünfhundert Höhenmetern gab es in der alten Schmiede traditionell den verdienten Pausentee  mit reichlich Kohlenhydrate für die zweite Hälfte. Wichtig, weil für die Kletterspezialisten anschließend die steilen Treppen und Anstiege zu den Stationen Haag, Oberer Kalk, Am Grindel, Haller, Friedhof und Sonntagsley im Kursbuch standen. Nach etwa dreieinhalb Stunden und 17 Kilometern mit mehr als 1000 Höhenmetern war für alle das Ziel am Sportplatz an der Flora erreicht. Bei Kaffee und Kuchen im TuRa Sportheim erhielt jeder Treppenläufer seine verdiente Urkunde und viele Teilnehmer verabredeten sich auf ein Wiedersehen zur dreizehnten Auflage im kommenden Jahr.


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