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Thomas Förster

Blitzen an verschiedenen Stellen

Eine Gruppe von Schulneulingen bei der Inaugenscheinnahme der semistationären Messanlage.

Eine Gruppe von Schulneulingen bei der Inaugenscheinnahme der semistationären Messanlage.

Bild: Städteregion Aachen

Region. Ab sofort setzt die StädteRegion Aachen bei der Geschwindigkeitsüberwachung eine neue »semistationäre Anlage« ein. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um einen transportablen Anhänger, der mit bis zu zwei Kamerasystemen bestückt werden kann. Damit kann die Anlage im Akkubetrieb - und das rund um die Uhr – gleichzeitig die Geschwindigkeit auf mehreren Fahrspuren überwachen. Diese größere Flexibilität in der Geschwindigkeitsüberwachung führt letztlich zu einer Erhöhung der Verkehrssicherheit in der StädteRegion Aachen.

Die erste semistationäre Anlage der StädteRegion Aachen wurde im August 2021 in Betrieb genommen und zunächst an der Roetgener Grundschule in der Rosentalstraße eingesetzt. Nach nur etwa viermonatiger Einsatzzeit wurde sie durch einen Brandanschlag schwer beschädigt und befindet sich aktuell noch immer in Reparatur. Gerade durch die Überwachung rund um die Uhr, also auch nachts an potentiellen »Raserstrecken«, konnte durch die erste Anlage allerdings schon die Verkehrssicherheit gesteigert werden. Der Städteregionsausschuss hat deshalb im Februar beschlossen eine baugleiche Anlage zu beschaffen.

Sie wird insbesondere an Gefahrenstellen eingesetzt, die außerhalb der üblichen Zeiten der Geschwindigkeitsüberwachung Unfallschwerpunkte sind.


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