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Thomas Förster

Ein spannender Einblick ins Parlament

Roetgen. Daniel Scheen-Pauls MdL lud Till Beißel aus Roetgen zum Jugendlandtag ein

Daniel Scheen-Pauls (r.) lud Till Beißel aus Roetgen ein im Jugendlandtag die parlamentarische Arbeit zu erkunden.

Daniel Scheen-Pauls (r.) lud Till Beißel aus Roetgen ein im Jugendlandtag die parlamentarische Arbeit zu erkunden.

Bild: Büro Daniel Scheen-Pauls MdL

Roetgen. Plenarsaal statt Klassenzimmer: Für drei Tage tauschte Daniel Scheen-Pauls, CDU-Landtagsabgeordneter des Südkreises (Eschweiler, Monschau, Roetgen, Simmerath und Stolberg), seinen Platz mit Till Beißel. So konnte der 17-jährige Schüler aus Roetgen beim Jugendlandtag den politischen Alltag im Parlament kennenlernen. Denn die jungen Teilnehmer zwischen 16 und 20 Jahren simulierten Fraktions-, Ausschuss- und Plenarsitzungen, berieten über reale gesellschaftliche Themen und hörten Sachverständige an. »Mit dem Jugendlandtag wollen wir junge Menschen davon überzeugen, dass parlamentarische Arbeit alle Generationen angeht und politischen Engagement nicht dröge ist«, erklärt Daniel Scheen-Pauls: »Im Gegenteil: Unsere jungen Vertreter beraten gemeinsam über Probleme und Herausforderungen, mit denen wir in NRW tatsächlich zu tun haben. Dabei werden auch Anträge beschlossen, mit denen wir als gewählte Abgeordnete danach im Landtag befassen.«

Für Till Beißel waren die drei Tage ein spannender Einblick in die parlamentarische Arbeit: »Das hat mir großen Spaß gemacht. Ich habe Viele in meinem Alter kennengelernt, die sich genauso für Politik interessieren. Mit ihnen in Ausschüssen zu diskutieren und über Anträge zu entscheiden, über die später die ‚echten‘ Landtagsabgeordneten beraten werden, war eine tolle Erfahrung.«

Mit dem diesjährigen zwölften Jung-Parlament haben bereits fast 2500 junge Menschen an den nordrhein-westfälischen Jugendlandtagen teilgenommen. Bei dem diesjährigen Jugendlandtag wurden mehrheitlich die Anträge »Ausbau des ÖPNV sowie des Fahrradnetzes in NRW zur Förderung des Umstiegs auf klimaneutrale Fortbewegung« sowie »Wahl ab 16« angenommen. Die Beschlüsse wurden dem Hauptausschuss des Landtags und den Abgeordneten als Parlamentspapier zugeleitet.


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