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Thomas Förster

Erholung im Wassergarten

Wer kräftig in die Pedale tritt oder die Waden beim Wandern strapaziert, der findet im neuen Einruhrer Wassergarten eine verdiente Erholung.
Der neue Wassergarten am Einruhrer Heilsteinhaus wird eine Attraktion für Einheimische und Touristen gleichermaßen sein.

Der neue Wassergarten am Einruhrer Heilsteinhaus wird eine Attraktion für Einheimische und Touristen gleichermaßen sein.

Bild: Thomas Förster

Wer kräftig in die Pedale tritt oder die Waden beim Wandern strapaziert, der findet im neuen Einruhrer Wassergarten eine verdiente Erholung.

Einruhr (Fö). Ein kreisrundes Kneippbecken, eine begehbare Wasserfläche und ein Steinbecken, das eine entspannte Kühlung der Arme verspricht, sind Elemente, die am Rad-Rastplatz am Heilsteinhaus in Einruhr erlebbar sind.

400.000 Euro hat der »Wassergarten« gekostet, 80 Prozent davon trägt das Land NRW, jeweils 10 Prozent die Städteregion Aachen und die Rursee-Gemeinde. Er ist ein Projektbestandteil in dem durch die StädteRegion Aachen initiierten RWP-Projekt »Erlebnisraum Aachen/Eifel« zur Weiterentwicklung des radtouristischen Angebotes in der Region. Ein weiterer Baustein ist als Steg in Woffelsbach geplant - dieses Projekt soll im Winter umgesetzt werden. Zwei weitere kleine Rastplätze unter dem Thema »Kraft des Wassers« sind ebenfalls in Planung.

»Der Wassergarten ist nicht nur eine Attraktion am RurUferRadweg, sondern wird auch Einheimische, besonders Kinder begeistern«, glaubt Bürgermeister Bernd Goffart. Auch wenn kein Heilsteinwasser durch den Garten, der in den nächsten Wochen noch richtig grün werden soll, fließt, so lohnt ein Besuch oberhalb des Obersees allemal.


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