Seitenlogo

Lage in Mulartshütte weiter angespannt

Die Lage im Roetgener Gemeindegebiet ist weiterhin angespannt, auch wenn die Anzahl der akuten Einsätze langsam abnimmt. Seit der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben wir über 420 Einsätze gezählt. Daran beteiligt waren über 120 Feuerwehrkräfte und weitere Helfer von THW, den Maltesern und dem DRK aus Roetgen und den umliegenden Kommunen.

Neben dem Bereich rund um die Kalf-, Grüneplei- und Neustraße, der Schwerzfelder Straße und dem Kuhberg ist besonders der Ortsteil Mulartshütte betroffen. 13 Menschen müssen auch weiterhin vorübergehend anderweitig untergebracht werden. Jorma Klauss: Wir bedanken uns für die schnelle Hilfe der Menschen aus der Region, die hier durch schnelle Unterstützung helfen konnten. Sollte hier noch weiterer Bedarf bestehen, melden Sie sich bitte bei der Gemeinde. Durch eine defekte Gasleitung auf der Zweifaller Straße ist die Gasversorgung aktuell nicht verfügbar. Die Regionetz arbeitet weiter mit Hochdruck daran, die Versorgung wieder sicher zu stellen. Durch die Baustelle auf der Zweifaller Straße, eine unterspülte Brücke in Richtung Vennwegen und massiven Straßenschäden auf der Zweifaller Straße in Richtung Stolberg gibt es für die Menschen im Bereich rund um die Schnacke-Busch-Straße aktuell keine Möglichkeit die Straße mit dem Auto zu verlassen. Alle weiteren Straßen im Gemeindegebiet sind, mit Ausnahme der Hahner Straße, wieder befahrbar. Die Gemeinde hat in Kooperation mit der RegioEntsorgung Container bestellt, die an folgenden Standorten bereitstehen werden: Mulartshütte (Zweifaller Straße), Roetgen (Wervicq Platz und obere Kalfstraße) und Rott (Waldfriedhof). Die Container werden regelmäßig überprüft und ausgetauscht. "Wir begrüßen es, dass die Landesregierung finanzielle Unterstützung zugesagt hat und sich schon morgen Vormittag dazu austauschen wird. Ebenso weisen wir auf das Angebot der Sparkasse Aachen hin, die zinslose Sonderkredite für Geschädigte zur Verfügung stellt", so Bürgermeister Jorma Klauss. Die Gemeinde Roetgen weist nochmals ausdrücklich darauf hin, dass von der Dreilägerbachtalsperre keine Gefahr ausgeht.


Meistgelesen