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Regen hielt Raser nicht ab

Die Polizei ging am Samstag trotz Regenwetter auf die Jagd nach Verkehrssündern rund um den Rursee. Nur wenige Motorradfahrer - dafür aber einige Autofahrer - wurden wegen überhöhter Geschwindigkeit angehalten.
Elf Motorradfahrer und 150 Autofahrer rasten durch die Radarfalle der Polizei Polizei.

Elf Motorradfahrer und 150 Autofahrer rasten durch die Radarfalle der Polizei Polizei.

Bei einem weiteren Einsatz zur Bekämpfung der Motorradunfälle hat die Polizei am Samstag rund um den Rursee Motorradfahrer und Autofahrer kontrolliert. Postiert hatten sich die Beamten auf der B 266, auf der L 166 und hinter Mützenich, auf der L 214. Aufgrund des zeitweise starken Regens war das Verkehrsaufkommen rund um den Rursee eher ruhig für einen Samstag mitten im Sommer. Und dennoch erwischten die Ordnungshüter Elf Motorradfahrer, die zu schnell unterwegs waren und verhängten elf "Knöllchen". Der schnellste Kradfahrer wurde mit 72 km/h gemessen wo 50 km/h erlaubt waren. Dafür waren knapp 150 Autofahrer zu schnell. Der Spitzenreiter rauschte auf der B 266 zwischen Kesternich und Einruhr mit 128 km/h am Radarwagen vorbei. Erlaubt sind hier 70 km/h. Der 43-jährige Autofahrer kann sich schon mal auf ein Monat Fahrverbot und ein höheres Bußgeld vorbereiten, da auch noch ein Reifen an seinem Wagen abgefahren war. Im Rahmen des "Linksrheinischen Qualitätszirkels Motorradfahrer", an dem die Polizeibehörden in Aachen, Düren und Euskirchen beteiligt sind, werden in den Sommermonaten auch weitere Kontrollen rund um den Rursee durchgeführt werden.


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