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Region: Menschen halten sich an Corona-Maßnahmen

Innenminister Roger Lewentz hat am Sonntagnachmittag eine erste positive Bilanz für das Wochenende zur Einhaltung der Corona-Verordnung gezogen: „Die Menschen in Rheinland-Pfalz zeigten sich sehr verantwortungsbewusst und hielten sich überwiegend an die Kontaktbeschränkungen“, betonte der Minister.

So waren die bekannten Ausflugsziele in Rheinland-Pfalz nach Einschätzung der Polizei nur mäßig frequentiert und auch die Zahl der Verstöße gegen die Vorgaben zur Bekämpfung der Corona-Epidemie hielt sich in Grenzen. Für den Samstag verzeichnete die Polizei im Land rund 350 Ordnungswidrigkeiten. Davon handelte es sich in 145 Fällen um das Nichteinhalten des Mindestabstandes von 1,5 Metern. 127 Ordnungswidrigkeiten betrafen Ansammlungen im öffentlichen Raum (3 bis 10 Personen), 17 Ordnungswidrigkeiten wurden ausgesprochen, weil sich Gruppen von mehr als 10 Personen zusammenfanden. Die meisten Ordnungswidrigkeiten wurden dabei im Raum Mainz erfasst (162). Zudem wurden eine Straftat nach der 3. Corona-Bekämpfungsverordnung  sowie acht Straftaten im Zusammenhang mit Covid-19 durch die Polizei erfasst. Hierbei handelte es sich unter anderem um Körperverletzungen, Nötigungen und Beleidigungen.  Die Lage an den Grenzen zu den europäischen Nachbarn war bislang nach polizeilichen Erkenntnissen unauffällig. „Die Polizei hat über das ganze Wochenende wie angekündigt auf verstärkte Präsenz gesetzt, um die Einhaltung der Kontaktbeschränkungen zu kontrollieren“, so Lewentz. „Der Appell an die Menschen, möglichst zu Hause zu bleiben, gilt natürlich weiter.“ (red)


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