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Thomas Förster

Unfallfahrer ist reuig und geständig

Monschau (Fö). Richterin Britta Güldenberg mahnt am Monschauer Amtsgericht Drogenmissbrauch im Straßenverkehr an
Zunächst Fahrerflucht begangen und später vor der Polizei geflohen ist ein unter Drogeneinfluss stehender junger Autofarhrer.

Zunächst Fahrerflucht begangen und später vor der Polizei geflohen ist ein unter Drogeneinfluss stehender junger Autofarhrer.

Monschau (Fö). »Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen in der Eifel berauscht mit dem Auto unterwegs sind. Die jungen Verkehrsteilnehmer stehen meist unter Drogen, ältere haben Alkohol getrunken«, kritisiert Britta Güldenberg und spannt damit den Bogen zu einem jungen Mann, der unter Drogeneinfluss einen Unfall verursacht, Fahrerflucht begangen, später dann zu schnell gefahren und vor der Polizei geflüchtet sein soll.
Die Richterin am Monschauer Amtsgericht verurteilte den 26-Jährigen für seine Vergehen Ende August des letzten Jahres zu einer Geldstrafe von etwa 2500 Euro. Zudem muss der reuige und geständige Sünder neun Monate lang auf seinen Führerschein verzichten.
Offenbar wegen überhöhter Geschwindigkeit war der Beschuldigte an der Ampel »Am Gericht« auf ein anderes Fahrzeug aufgefahren. Im Gespräch mit den Geschädigten ergriff er plötzlich die Flucht. Wenige Stunden später fiel er einer Polizeistreife auf - als diese ihn kontrollieren wollte, raste er davon, fuhr unter anderem 170 km/h in einer 70er Zone, konnte aber gestellt und bei einer Blutentanehme der Missbrauch von Amphetaminien festgestellt werden.


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