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Umweltfreundliche und effiziente Wärme

Mit einem sanierten Holzhackschnitzel-Heizwerk liefert der Energieversorger STAWAG umweltfreundlich und bedarfsgerecht Wärme.

»Das ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Energie-Gemeinde, die bereits heute 174 Prozent ihres Strombedarfs regenerativ erzeugt«, freut sich Bürgermeister Bernd Goffart. Das 2006 erbaute Heizwerk in der Walter-Bachmann-Straße in Simmerath wurde saniert und hat nun den Betrieb wieder aufgenommen. Betrieben von der STAWAG liefert die Anlage umweltfreundliche Wärme aus regionalen Holzhackschnitzeln. »Wir haben etwa 2,8 Millionen Euro investiert und mit den drei Mitarbeitern des bisherigen Betreibers reichlich Know-how übernommen«, erklärt Frank Brööse, Geschäftsführer der STAWAG Energie GmbH. »Unser Unternehmen setzt nicht nur bei der Stromerzeugung, sondern auch für den Wärmesektor konsequent auf Klimaschutz«, ergänzt STAWAG-Vorstand Dr. Christian Becker. Ein Wärmespeicher von 100 Kubikmeter sorgt dafür, dass die Energie nicht verpufft, wenn sie von den Abnehmern gerade nicht gebraucht wird. Mit der Anlage, die eine Leistung von 900 kw bringt und einen Wirkungsgrad von mehr als 90 Prozent erzielt, werden die Sekundarschule samt Sporthalle, das SimmBad, das BGZ samt im Bau befindlichen Gästehaus, das Berufskolleg samt Dreifachturnhalle, das Katastrophenschutz-Zentrum und die neue Fachhochschule versorgt. »Der TÜV hat keine Mängel festgestellt, die Anlage kann bis zu 72 Stunden ohne Beaufsichtigung laufen«, weiß Wolfgang Hyrenbach, Projektleiter der STAWAG. Für Zeiten der Spitzenlast steht ein neuer Ölbrenner mit einer thermischen Leistung von 3,5 Megawatt zur Verfügung.


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